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Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
© Thünen-Institut/AK
Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
Institut für

AK Agrarklimaschutz

Aktuelles

Neue Publikation aus dem Projekt "GülleBest"

Martin ten Huf , ..., Caroline Buchen-Tschiskale et al.: Effects of Liquid Manure Application Techniques on Ammonia Emission and Winter Wheat Yield

Messung der Ammoniak-Emissionen mit Säurefallen im Winterweizen am Standort Linner See/Osnabrück
© Thünen-Institut/Caroline Buchen-Tschiskale

Messung der Ammoniak-Emissionen mit Säurefallen im Winterweizen am Standort Linner See/Osnabrück

Die Autoren haben in ihrem Paper die NH3-Emissionen und Ertragsdaten im Winterweizen der 4 Versuchsstandorte ausgewertet. Neben einer Mineraldüngervariante mit Kalkammonsalpeter, wurde die Ausbringung von Rindergülle und Gärresten mittels Schleppschlauch mit und ohne Ansäuerung, sowie Schlitztechnik mit und ohne Einsatz einen Nitrifikationshemmstoffs untersucht. Im Vergleich der beiden Substrate, waren die NH3-Emissionen bei Gärrestausbringung deutlich höher als bei Rindergülle. Im Technikvergleich zeigte die Ansäuerung mit bis zu 64% das höchste Minderungspotential der emissionsmindernden Techniken. Der Einsatz der Schlitztechnik (nur bei der 1. Gabe) führte zu einer durchschnittlichen Minderung von 23%. Die Zugabe eines Nitrifikationshemmstoffs hatte keinen Einfluss auf die NH3-Emissionen. Es traten keine Ertragsunterschiede der organisch gedüngten Varianten auf.

https://doi.org/10.3390/agronomy13020472

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