Das Gnarrenburger Moor-Projekt ist eine Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen Moor und Mikrometeorologie. An einem der beiden Standorte im Gnarrenburger Moor wurde zur Einrichtung einer Unterflurbwässerung ein Grünlandumbruch durchgeführt. Fehlender Aufwuchs, Düngung, niedrige pH-Werte und schließlich, durch die Unterflurbwässerung ansteigende Wasserstände, führten zu sehr hohen Lachgasemissionen (und Nitratkonzentrationen im Bodenwasser). Die CO2-Emissionen waren etwas niedriger als am Referenzstandort, der konventionell tief entwässert und ebenfalls als Intensivgrünland genutzt wird.
© Thünen-Institut/AK
Institut für
AK Agrarklimaschutz
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