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Expertise

Internationale Zusammenarbeit

In der industriellen Herstellung von Grundstoffen und Produkten werden zunehmend nachwachsende Rohstoffe eingesetzt. Diese sollen nachhaltig produziert und nachhaltig weiterverarbeitet  werden. Beim Anbau nachwachsender Rohstoffe auf dem Acker ist deren spätere Nutzung meist noch nicht bekannt. Eine Mehrfachzertifizierung - abhängig von der späteren Verwendung - der nachwachsenden Rohstoffe bedeutet eine unnötige Belastung für Landwirte, Händler und andere Marktteilnehmer.

Nachwachsende Rohstoffe werden global gehandelt und in komplexen Lieferketten weiterverarbeitet. Daher werden nicht nur Leitlinien für Akteure einzelner Wirtschaftssektoren benötigt, sondern es bedarf auch einer sektor-übergreifenden Abstimmung zwischen Akteuren verschiedener Wirtschaftssektoren auf nationaler und  internationaler Ebene. Darum arbeiten wir im Rahmen der Internationalen Energie Agentur (IEA Task42-Biorefining) mit internationalen Partnern Informationen auf und helfen neue, abgestimmte Konzepte zu entwickeln.

Wir beteiligen uns an der Entwicklung von Industrieleitlinien (z.B.VDI-Richtlinie „Klassifikation und Gütekriterien für Bioraffinerien“), internationalen Normen und Standards auf nationaler (z.B. INRO-Biomasse) und internationaler Ebene (z.B. ISO „Sustainability criteria for bioenergy“).

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