Dr. Subramani kam nicht zufällig an das Thünen-Institut. Es bestand bereits eine Kooperation zwischen seiner indischen Hochschule American College Madurai und der Arbeitsgruppe Fischkrankheiten am Thünen-Institut für Fischereiökologie. Hier setzt er seine Forschungsarbeiten zur Aufzucht von Fischen fort. Konkret untersucht er den Stress von Regenbogenforellen bei unterschiedlichen Haltungsbedingungen und verwendet dazu Methoden aus der Immunologie und aus der Genetik.
Dr. Subramani sieht am Thünen-Institut vielfältige Möglichkeiten seine Forschungsarbeiten weiter zu entwickeln und schätzt die Zusammenarbeit mit den deutschen Kolleginnen und Kollegen. Als Inder vermisst Dr. Subramani in Deutschland besonders das warme Klima seiner Heimat. Auf die Frage, was ihm an Deutschland besonders gut gefiele, nennt er spontan die gut ausgebauten Radwege in Bremerhaven.