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Institut für

HF Holzforschung

Charta-Kennzahlenbericht 2022/23 für das Cluster Forst und Holz liegt vor

Die Holzbauquote in Deutschland erfährt eine positive Entwicklung

 

Kennzahlenbericht Titelseite
© FNR

Kennzahlenbericht

Die Holzbauquote in Deutschland hat sich seit 2021 positiv entwickelt und stieg sowohl im Wohn- als auch im Nichtwohnbereich erstmals auf über 20 Prozent an. Das geht aus dem jetzt erschienenen „Kennzahlenbericht 2022/2023“ der Charta für Holz 2.0 hervor. Eine weitere markante Zahl aus dem Bericht: Der Einschlag von Kalamitätsholz sank im Vergleich zu 2021 um 18 Prozentpunkte von 74 auf 57 Prozent.

Darüber hinaus lesen sich die Erhebungen aus dem neuesten Kennzahlenbericht eher verhalten; die Klimakrise und die Nachwehen der Corona-Pandemie stellen das Cluster Forst und Holz weiterhin vor Herausforderungen.

„Die Kennzahlen spiegeln die aktuellen Entwicklungen wider. Und sie unterstreichen einmal mehr die dringende Notwendigkeit des Charta-Prozesses: Nur wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, kann die sozial-ökologische Transformation sinnvoll angegangen werden“, erklärt Dr. Jan Lüdtke, Koordinator für die Charta für Holz 2.0 am Thünen-Institut für Holzforschung.

Die Charta für Holz 2.0 ist ein Dialogprozess, in dem sich Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltungen zusammen den zentralen Herausforderungen des Clusters Forst und Holz stellen: Klimaschutz, Wertschöpfung, Ressourceneffizienz.

Der Fortschritt des Clusters in Richtung dieser Kernziele und weiterer wichtiger Ziele für jedes von sechs konkreten Handlungsfeldern wird im Bericht anhand von 15 Kennzahlen evaluiert, um den Handlungsbedarf im Charta-Dialogprozess fortlaufend anpassen zu können.

 

Ansprechpartner: Dr. Jan Lüdtke

Download Kennzahlenbericht: CHARTA FÜR HOLZ 2.0 Kennzahlenbericht 2022/2023

 

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