Der Großteil davon, rund 7.500 Aufträge, stammt von Handelsunternehmen. Diese lassen die Deklarationen und Holzartenzusammensetzungen gemäß den Richtlinien der Europäischen Holzhandelsverordnung (EUTR/EUDR) und des Artenschutzes (CITES) überprüfen. Im gleichen Zeitraum wurden etwa 1.800 Gutachten für die zuständigen Kontrollbehörden erstellt. Weitere Anfragen kommen von NGOs, Sachverständigen und ebenso von Privatpersonen, die auf die Expertise des Kompetenzzentrums zurückgreifen. Der Anteil der Prüfaufträge von ausländischen Unternehmen und Behörden beträgt rund 25 %, was die internationale Ausrichtung und Wahrnehmung des Kompetenzzentrums unterstreicht.
Die umfangreichen Ergebnisse der anatomischen Bestimmungen von Massivhölzern, Holzwerkstoffen, Papierprodukten sowie von Holzkohle liefern den Forschenden am Kompetenzzentrum wertvolle Daten für Marktbeobachtungen und -analysen sowie den Aufbau von praxiskonformen Referenzdatenbanken, wie z.B. die AppsmacroHOLZdata und CITESwoodID sowie die automatisierte Fasererkennung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (machine learning).
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des: Thünen-Kompetenzzentrum Holzherkünfte