Beim mehrtägigen Aufenthalt von Jan Cornelius Peters am CEnSE stand der gegenseitige Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben im Mittelpunkt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CEnSE forschen zu einem ähnlichen thematischen Spektrum wie wir am Thünen-Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen. „Das CEnSE ist ein multidisziplinäres Institut, das angewandte Forschung zu Fragen von Entrepreneurship und der Erneuerung von Unternehmen, der regionalen Entwicklung und des Wachstums sowie der Wechselbeziehungen zwischen städtischen und ländlichen Räumen betreibt. Ein wesentlicher Teil der Forschung am CEnSE befasst sich mit politisch relevanten Problemen, z. B. wie sich die Erreichbarkeit auf das regionale Wachstum auswirkt und wie unternehmerische und innovative Prozesse in Wirtschaft und Gesellschaft von Wissen und Kreativität abhängen. Das Projektportfolio des CEnSE umfasst sowohl Forschungsarbeiten von allgemeiner Anwendbarkeit als auch Projekte, die sich an bestimmte Interessengruppen richten.“ (auszugsweise Übersetzung der eigenen Kurzbeschreibung auf https://ju.se/center/cense/about-us.html)
Im Rahmen seines Aufenthaltes hat Jan Cornelius Peters zudem eine neue Forschungsarbeit mit Annekatrin Niebuhr (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Universität Kiel) und Duncan Roth (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IZA) im Brown Bag Seminar in Economics and Finance der Jönköping International Business School (JIBS) vorgestellt. Aufbauend auf eine von ihnen kürzlich in Regional Science and Urban Economics veröffentlichte Studie erforschen Annekatrin Niebuhr, Jan Cornelius Peters und Duncan Roth weiter die Zusammenhänge zwischen der räumlichen Verteilung ökonomischer Aktivität, der Art der Arbeitserfahrung, die Arbeitskräfte an unterschiedlichen Orten sammeln und räumlichen Unterschieden im Lohnwachstum im Verlauf individueller Erwerbsleben.
Kontakt: Dr. Jan Cornelius Peters
