Weiter zum Inhalt
Landwirtschaftliche geprägte Landschaft, im Vordergrund eine Bank, im Hintergrund ein Ort
© Johanna Fick
Landwirtschaftliche geprägte Landschaft, im Vordergrund eine Bank, im Hintergrund ein Ort
Institut für

LV Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen

Aktuelles

Schwerpunktheft „Digitale Daseinsvorsorge im ländlichen Raum“ der Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl erschienen

Es enthält zwei Veröffentlichungen aus unserem Institut, die den Beitrag smarter 24/7-Märkte zur Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Regionen sowie die Potenziale und Hürden ländlicher Telemedizin aus Expert*innensicht behandeln.

Eine ältere Frau sitzt vor einem Notebook. Auf dem Bildschirm ist eine Ärztin per Videotelefonat zugeschaltet.
© Rido - stock.adobe.com

Johanna Bretthauer, Christian Krajewski und Patrick Küpper bewerten in ihrer Veröffentlichung „Der Beitrag von smarten 24/7-Märkten zur Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen“ die wirtschaftliche Tragfähigkeit, die Versorgungsqualität und die soziale Funktion entsprechender Einkaufsangebote. Die Ergebnisse basieren auf einer deutschlandweiten Bestandsanalyse, Interviews mit Expert*innen sowie einer Befragung von Verbraucher*innen und zeigen unter anderem, dass die Märkte vorwiegend für ergänzende Einkäufe genutzt werden.

Tobias Mettenberger zeigt in seinem Beitrag „Telemedizin in der ländlichen Gesundheitsversorgung – Potenziale und Hürden aus Expert*innensicht“, wie digitale Technologien zu effektiveren und effizienteren Behandlungen der Patient*innen beitragen können. Zugleich aber belegen die zugrunde liegenden Interviews, dass den Ärzt*innen zunächst tiefgreifende und Ressourcen bindende Lern- und Anpassungsprozesse abverlangt werden.  

Bretthauer J, Krajewski C, Küpper P (2024) Der Beitrag von smarten 24/7-Märkten zur Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen. Z'GuG 47(2):136-158, DOI:10.5771/2701-4193-2024-2-136

Mettenberger T (2024) Telemedizin in der ländlichen Gesundheitsversorgung - Potenziale und Hürden aus Expert:innensicht. Z'GuG 47(2):180-198, DOI:10.5771/2701-4193-2024-2-180

 

Nach oben