Institut für
LV Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen
Projekt
Jugend in ländlichen Räumen
Jugend in ländlichen Räumen zwischen Abwanderung und regionalem Engagement
Die Zukunft in ländlichen Räumen in Deutschland wird in hohem Maße von den dort lebenden Jugendlichen bestimmt. Sehen sie ihre Region als lebenswert und entwicklungsfähig an, besteht die Chance, dass sie dort bleiben, ansonsten droht gerade die junge Generation abzuwandern.
Hintergrund und Zielsetzung
Das Projekt analysierte die Lebenssituationen von Jugendlichen und ihre Zukunftsvorstellungen in ländlichen Räumen in Deutschland.
Vorgehensweise
Ausgehend von der These, dass Chancen und Probleme von Jugendlichen durch die regionalen Bedingungen ihres Umfeldes mit geprägt werden, wurden sechs sich unterschiedlich entwickelnde Regionen, je drei in West und Ostdeutschland, ausgewählt. Untersucht wurden die Regionen Friedland in Mecklenburg-Vorpommern, Krummhörn in Niedersachsen, Grimma in Sachsen, Furth in Bayern, Königsee in Thüringen und Meßkirch in Baden-Württemberg.
Daten und Methoden
2.662 Jugendliche zwischen 14 bis 18 Jahre wurden kurz vor ihrem Schulabschluss in unterschiedlichen Schulen in einer standardisierten online Befragung befragt.
Ergebnisse
Jugend in ländlichen Räumen zwischen Bleiben und Abwandern - Lebenssituation und Zukunftspläne von Jugendlichen in sechs Regionen in Deutschland, Thünen-Report 12, 08/2013
Thünen-Ansprechperson
Thünen-Beteiligte
Projektbeteiligte
- Dr. Stephan Beetz
- Dr. Claudia Neu
Zeitraum
10.2007 - 12.2012
Weitere Projektdaten
Projektstatus:
abgeschlossen
Publikationen zum Projekt
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Becker H, Moser A (2013) Jugend in ländlichen Räumen zwischen Bleiben und Abwandern - Lebenssituation und Zukunftspläne von Jugendlichen in sechs Regionen in Deutschland. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 140 p, Thünen Rep 12, DOI:10.3220/REP_12_2013