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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Grünland

Dauer- und Wechselgrünland hat im ökologischen Landbau eine hohe Bedeutung (rund 50% der Fläche). Nutzung von Wiesen und Weiden heißt nicht nur Futterproduktion für Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen). Grünland bietet außerdem Auslauffläche für Geflügel und Schweine und kann auch für diese Tiere zur Futterversorgung beitragen. Die Erhaltung und Nutzung von Grünland trägt zur Bereitstellung von gesellschaftlichen Leistungen (Biodiversität, Klimaschutz, Gewässer- und Naturschutz) bei. Bei der Bewirtschaftung gilt es daher durch standortangepasstes Management Zielkonflikte zu verringern und die Multifunktionalität zu erhalten.

Laufende Projekte

Milch aus Gras – saisonale Abkalbung in Deutschland?

Durch eine saisonale Abkalbung von Milchkühen kann möglichst viel Milch aus Gras produziert werden, was aber bisher in Deutschland nicht üblich ist. Vorteile für die nationale Produktion, bestehende Grenzen und eine mögliche Umsetzung sind noch unklar und sollen im Projekt erörtert werden.

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Milch aus Gras – saisonale Abkalbung in Deutschland?

Robotik auf der digitalen Weide

Robotik kann durch die Übernahme personalintensiver Tätigkeiten einen erheblichen Beitrag zur Digitalisierung der Landwirtschaft leisten. In diesem Projekt sollen technische Lösungen auch für kleine Betriebe zugänglich gemacht werden und die Möglichkeiten zur Weidehaltung stärken.

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Robotik auf der digitalen Weide

RindforNet

Im Verbundprojekt „Rinderforschungs-Netzwerk Schleswig-Holstein“ werden Fragen der Digitalisierung in der Milchviehhaltung, im Weidemanagement, bei der Überwachung der Eutergesundheit und bei der Nutzung von Klimabilanzierungstools beleuchtet.

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RindforNet

Abgeschlossene Projekte

Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Phosphor ist eine knappe Ressource. Die Bodenvorräte müssen effizienter ausgenutzt werden. Dabei kann Grünland durch seine hohe biologische Aktivität eine besondere Rolle spielen.

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Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Grünlandumbruch und Treibhausgasemissionen

Wer Grünlandflächen in Ackerland umwandelt, vermehrt Emissionen der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Lachgas (N2O). Wie hoch sind diese Emissionen? Kann man sie vermindern, indem man auf Bodenbearbeitung bei der Umwandlung verzichtet? Diesen Fragen gehen wir in zwei Feldversuchen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nach.

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Grünlandumbruch und Treibhausgasemissionen

Ampfer und Disteln an den Kragen

Immer wieder machen Wurzelunkräuter, insbesondere Ampfer-Arten (Rumex spp.) im Grünland und Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense) auf dem Acker, ökologisch wirtschaftenden Landwirten zu schaffen. Beide können sich schnell verbreiten. Haben sie erst einmal Fuß gefasst, sind sie nur schwer wieder zu verbannen. Wir haben untersucht, welche Faktoren ihre Verbreitung begünstigen und welche Maßnahmen helfen, sie zu loszuwerden.

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Ampfer und Disteln an den Kragen

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