Spinrad präsentierte die Expertise und Perspektive der U.S. National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA) in einem öffentlichen Vortrag. Er betonte die Bedeutung langfristiger Datenerhebung für die Ableitung belastbarer Politikempfehlungen, aber auch die Notwendigkeit der Verfügbarmachung der Daten für eine breite Öffentlichkeit. NOAA experimentiert dafür u.a. mit Google und Amazon. Ein weiterer wichtiger Punkt für unsere Arbeit war sein Plädoyer für eine saubere Kommunikation von Unsicherheiten in der wissenschaftlichen Basis, und der Berücksichtigung des Verhaltens von Menschen, die Empfänger unserer Empfehlungen sind oder auf die diese Empfehlungen Auswirkungen haben. Im Anschluss an seinen Vortrag und Kurzvorstellungen der drei mit politikberatender Meereswissenschaft betrauten Institutionen im Nordosten, dem Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW), dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) und dem Thünen-Institut für Ostseefischerei (Thünen-OF) in Rostock, ergab sich in der Runde der Leiter Gelegenheit für eine Vertiefung der Diskussion.
Institut für
OF Ostseefischerei
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