Das 15 m lange und 6 m breite Kunststoffschiff, gebaut bei Blyth Catamarans an der Themsemündung, Vereinigtes Königreich, ersetzt den alten Holzkutter „Gadus“. Dieses Schiff, Schwesterschiff unserer alten „Clupea“ (bis 2012), wurde schon vor acht Jahren außer Dienst gestellt; für die Universität Rostock geht also eine lange Durststrecke ohne eignes Forschungsfahrzeug zu Ende.
„Limanda“ ist mit nur 1,30 m Tiefgang vor allem für die Küstenforschung geeignet, sie verfügt über ein großes Mehrzwecklabor, einen A-Frame am Heck und sehr gute Bedingungen für den Einsatz von Forschungstauchern. Diese Funktion haben wir bereits bei gemeinsamen Einsätzen mit unserem Forschungsschiff "Clupea" im Rahmen des DAM-MGF-Projektes im Juni 2021 nutzen können.
Willkommen in der Rostocker Forschungsflotte, kleine Limanda, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!