Institut für
SF Seefischerei
Projekt
Monitoringprogramm für die Nordsee und Keltische See (JMP NS/CS)
Entwickung eines gemeinsamen Monitoringprogramms für die Nordsee und Keltische See (JMP NS/CS)
Hauptziel des Projekts ist es, konstruktive Netzwerke zwischen Meeresforschungsinstitutionen zu bilden, die heute auf nationaler Ebene für Fischerei- oder Umweltmonitorings im marinen Bereich der Nordsee und der keltischen See zuständig sind.
Hintergrund und Zielsetzung
Eine erfolgreiche und kosteneffektive Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) hängt von einer regionalen Kooperation der EU-Mitgliedstaaten und betroffener Drittländer ab. Dieses Projekt soll den Vorschlag zu einem gemeinsamen Monitoringprogramm für die Nordsee und die Keltische See erarbeiten.
Da das Projekt zwei Regionen mit ganz unterschiedlichen Charakteristika einschließt, wird ein Hauptaspekt des Projekts die Übertragbarkeit von Herangehensweisen auf andere Meeresgebiete sein. Außerdem sollen Möglichkeiten gefunden werden, um integrierte Ökosystemsurveys zu testen.
Hauptziel des Projekts ist es, konstruktive Netzwerke zwischen allen Institutionen zu bilden, die heute auf nationaler Ebene für Fischerei- oder Umweltmonitorings im marinen Bereich der beiden Regionen zuständig sind. Unser Projektkonsortium besteht aus Vertretern der relevanten Institute in den Anrainerstaaten und arbeitet für das Ziel einer beständigen, grenzübergreifenden Kooperation in Bezug auf die Umsetzung der MSRL.
Zielgruppe
Wissenschaft, Politik
Vorgehensweise
Zunächst wird eine umfassende Analyse aller bestehenden Monitoringprogramme in der Nordsee und Keltischen See und ihrem Bezug zur Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) und anderen Umweltrahmenbedingungen und relevanten Verträgen. Durch Nutzung vorhandener und neuer Planungs- und Bewertungstools wird systematisch nach möglichen Synergien und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Monitoringprogrammen gesucht, um ein möglichst effiziente Nutzung aller vorhandenen Monitoringplattformen zu erreichen, z.B. von Schiffen, festen Beobachtungsplattformen und Flugsurveys. Innovative und bewährte Technologien und heute schon angewandte integrierende Beobachtungsstrategien sollen dabei als Bausteine und Beispiele dienen.
Thünen-Ansprechperson
Thünen-Beteiligte
Beteiligte externe Thünen-Partner
- Ministry of Infrastructure and the Environment
( , Niederlande) - Royal Belgian Institute of Natural Sciences (RBINS)
(Brüssel, Belgien) - Marine Scotland Science (MSS)
(Montrose, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - Wageningen University & Research (WUR)
(Wageningen, Niederlande) - CEFAS (Centre for Environment, Fisheries & Aquaculture Science)
(Lowestoft, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - Joint Nature Conservation Committee (JNCC)
(Peterborough, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - Danish Technical University (DTU)
(Kopenhagen, Hirtshals, Charlottenlund, Dänemark) - (Flanders Research) Institute for Agricultural and Fisheries Research, (ILVO)
(Oostende, Belgien) - Aarhus University
(Aarhus, Tjele, Dänemark) - Institut français de recherche pour l'exploitation de la mer (IFREMER)
(Brest, LHoumeau, Issy-les-Moulineaux, Nantes, Frankreich) - Marine Institute (MI)
(Galway, Irland) -
Swedish University of Agricultural Science - SLU
(Uppsala, Lysekil, Schweden) - Swedish Meteorological and Hydrological Institute (SMHI)
(Norrköping, Schweden)
Geldgeber
-
Europäische Union (EU)
(international, öffentlich)
Zeitraum
10.2013 - 5.2015
Weitere Projektdaten
Projektfördernummer: 07.0335/2013/659567/SUB/C2
Förderprogramm: EU – FP7 – Thematic Priority "Environment (including Climate Change)"
Projektstatus:
abgeschlossen
Publikationen
- 0
Shephard S, Hal R van, de Boois IJ, Birchenough SNR, Foden J, O'Connor J, Geelhoed SCV, Hoey G van, Marco-Rius F, Reid DG, Schaber M (2015) Making progress towards integration of existing sampling activities to establish Joint Montoring Programmes in support of the MSFD. Mar Policy 59:105-111, DOI:10.1016/j.marpol.2015.06.004