Institut für
SF Seefischerei
Projekt
Praktikable Vorschläge für regionale Beprobungspläne (FishPi2)
Stärkung der regionalen Zusammenarbeit in der Fischereidatenerhebung (FishPi2)
Im "FishPi"-Projekt haben wir Werkzeuge und Fallbeispiele zur regionalen Zusammenarbeit bei der Erhebung von biologischen Daten im Fischereisektor entwickelt. In diesem Projekt sollen nun konkrete Vorschläge für regionale Beprobungspläne erarbeitet werden, die die Methoden des ersten Projekts aufgreifen.
Hintergrund und Zielsetzung
Die regionalen Koordinierungsgruppen (RCGs) haben durch die Neuauflage der EU-Verordnung zur Datenerhebung (DCF) ein erweitertes Mandat erhalten, Regionalpläne zur Erhebung biologischer Daten in der Fischerei zu verabschieden, so dass die erarbeiteten Vorschläge des Projekts direkt umgesetzt werden können.
Das Projekt baut auf dem "FishPi"-Projekt auf, um die regionale Zusammenarbeit zur Fischereidatenerhebung weiter zur stärken und konkrete Handlungsanweisungen zur Einführung von regionalen Beprobungsplänen zu geben. Die verschiedenen Arbeitspakete des Projekts behandeln im Einzelnen:
- die Arbeitsweise der RCGs;
- den Anwendungsbereich hinsichtlich der regionalen Fischereien;
- Vorschläge für regionale Pläne zur Beprobung der kommerziellen Fischerei;
- die Beprobung von Fischmägen und ungewolltem Beifang;
- die Beprobung der kleinen Küstenfischerei und Freizeitfischerei;
- nationale und regionale Datenqualität.
Zielgruppe
Wissenschaft (Datenerhebung, -verarbeitung, und -nutzung)
Vorgehensweise
- Datenabruf von den beteiligten Mitgliedstaaten zur Erstellung eines regionalen Datensatzes
- Entwicklung von Modellen für regionale Beprobungspläne
- Empfehlung von konkreten Schritten zur Erstellung von regionalen Arbeitsplänen
Unsere Forschungsfragen
- Wie sollte ein praxistauglicher regionaler Beprobungsplan aussehen?
- Welche Fischereien und Elemente sollte ein regionaler Arbeitsplan enthalten?
Ergebnisse
Anhand der Projektergebnisse soll eine Beratung mit den potentiellen Nutzern der Regionalpläne und daraus resultierender Daten stattfinden. In einem Arbeitspaket wird die praktische Anwendung der Projektergebnisse behandelt. Die Projekt-Arbeitsgruppen arbeiten eng mit anderen Konsortien zusammen und bauen sowohl regionale Expertise als auch überregionale Zusammenarbeit auf.
Hier finden Sie den Ergebnisbericht des Projektes und die Anhänge dazu:
Links und Downloads
Thünen-Ansprechperson
Thünen-Beteiligte
Beteiligte externe Thünen-Partner
-
University of St Andrews
(St. Andrews, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - Agri-Food and Biosciences Institute (AFBI)
(Belfast, Nordirland, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - AZTI-Tecnalia (Marine and Food Technological Centre. The Marine Research Division) / Fundación AZTI
(Bilbao, Sukarrieta, Spanien) - CEFAS (Centre for Environment, Fisheries & Aquaculture Science)
(Lowestoft, Großbritannien (inkl. Nordirland)) - Danish Technical University (DTU)
(Kopenhagen, Hirtshals, Charlottenlund, Dänemark) -
Instituto Espanol de Oceanografia (IEO)
(Madrid, Spanien) - Institut français de recherche pour l'exploitation de la mer (IFREMER)
(Brest, LHoumeau, Issy-les-Moulineaux, Nantes, Frankreich) - Marine Institute (MI)
(Galway, Irland) - Marine Scotland Science (MSS)
(Montrose, Großbritannien (inkl. Nordirland)) -
Swedish University of Agricultural Science - SLU
(Uppsala, Lysekil, Schweden) - Wageningen University & Research (WUR)
(Wageningen, Niederlande) -
Instituto Portugues do Mar e da Atmosfera (IPMA)
(Lissabon, Portugal) - (Flanders Research) Institute for Agricultural and Fisheries Research, (ILVO)
(Oostende, Belgien)
Geldgeber
-
Europäische Union (EU)
(international, öffentlich)
Zeitraum
12.2017 - 5.2019
Weitere Projektdaten
Projektfördernummer: MARE/2016/22
Projektstatus:
abgeschlossen