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Mischwald in Thüringen
Drohnenaufnahme eines Mischbestandes.
Institut für

WO Waldökosysteme

Aktuelles

Wie kann Wissenschaftskommunikation erfolgreich gelingen? Das Copernicus Netzwerkbüro Wald hat sich als Anlaufstelle für Informationen und Aktivitäten rund um die Fernerkundung im Wald etabliert.

Fernerkundungsexpertinnen und -experten und praktische Anwenderinnen und Anwender finden mit dem Copernicus Netzwerkbüro Wald eine Plattform zum Austausch. Das bietet für viele Akteure zahlreiche Vorteile:

  • gezielte Kommunikation wissenschaftlicher Arbeiten und Ergebnisse
  • die Kommunikation zwischen den Akteurinnen und Akteuren wird angeregt, z. B. bei (Online-) Veranstaltungen
  • Möglichkeit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Projekte und Produkte auch selbst vorzustellen und damit bekannter zu machen
  • das Netzwerk kann den in einer Umfrage geäußerten Bedarfen der Akteurinnen und Akteure nach mehr Fortbildungen, Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten nachkommen, und entsprechende Angebote unterbreiten (weitere Ergebnisse der Umfrage siehe Beitrag "Steigender Bedarf für Fernerkundungsdaten im Wald")
  • das Netzwerkbüro kann bei fachlichen Fragen kontaktiert werden, Angebot der Beratung besteht
  • Expertise durch die fachlich breit aufgestellte Querschnittsgruppe Fernerkundung am Thünen-Institut für Waldökosystme
  • aber auch Netzwerkstrukturen brauchen nach erfolgreicher Etablierung einen gesicherten finanziellen Rahmen, um als Anlaufstelle langfristig dienen zu können

Im Project brief Nr. 10/25 ziehen wir eine Bilanz nach gut dreieinhalb Jahren Projektlaufzeit des Copernicus Netzwerkbüros Wald.

 

 


Am 01.01.2025 ist das Projekt ForestPulse mit dem Ziel gestartet, ein einheitliches Informationssystems für Deutschlands Wälder auf der Grundlage von Fernerkundungsdaten zu entwickeln.

Drohnenaufnahme eines herbstlichen Waldes

Mit einer Nutzerumfrage hat das Copernicus Netzwerkbüro Wald den aktuellen Stand bei der Nutzung von Fernerkundungsdaten im Anwendungsbereich "Wald" erfasst. Die Nutzung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.


Die Erhaltung der Wälder und deren erforderliche Anpassung an den Klimawandel sind Schlüsselaufgaben im integrativen Klimaschutz. Hinzu kommt eine möglichst langfristige Kohlenstoffbindung durch die Erhöhung und Verlängerung der stofflichen Nutzung von Holz. Hierzu forschen wir im Verbundprojekt…

Ein Kiefernbestand von unten fotografiert auf der Versuchsfläche in der Schorfheide.

Die Thünen-Institute für Waldwirtschaft und für Waldökosysteme führen in Zusammenarbeit mit dem CIFOR (Centre of International Forest Research) ein Forschungsprojekt zur Wiederherstellung von Waldlandschaften und Ökosystemdienstleistungen in Afrika (FLESRA) am Beispiel Äthiopiens durch.


Mit einer Umfrage möchte das Copernicus Netzwerkbüro Wald den aktuellen Stand bei der Nutzung von Fernerkundungsdaten und -diensten im Anwendungsbereich "Wald" ermitteln. Welche Produkte werden genutzt? Welche Entwicklungen gab es in den letzten drei Jahren? Wo besteht noch Handlungsbedarf?

Das Bild zeigt eine bearbeitete Satellitenaufnahme, auf der Waldfläche zu erkennen ist.

Viel Wissen ist in den letzten Jahren von 150 Autor*innen aus 75 verschiedenen Institutionen und Verbänden zusammengetragen worden. Das Ergebnis: Der "Faktencheck Artenvielfalt". Mit über 1200 Seiten und guten 4 kg kein Leichtgewicht, sondern ein Band, der vollgepackt ist mit Trends, Erklärungen und…

Buchcover der gedruckten Fassung des "Faktencheck Artenvielfalt"

Klimawandel und Luftverschmutzung beeinträchtigen zunehmend die Vitalität der europäischen Wälder. Während der 11. internationalen Waldmonitoringkonferenz FORECOMON in Prag diskutierten Waldexpert*innen und Wissenschaftler*innen über das zukünftige Waldmonitoring.

Mehrere Personen sind auf einem Waldweg zu Fuß unterwegs.

Diese Woche haben sich die Mitglieder der Global Soil Partnership in Rom versammelt, um auf die Rolle gesunder Böden als Grundlage der Ernährungssicherheit hinzuweisen. Vor Ort war auch Wissenschaftlerin Nicole Wellbrock, die ihre Expertise als Bodenspezialistin einbrachte.

Nicole Wellbrock stellt das Projekt Soils4Nutrition bei der Global Soil Partnership vor.

So viel Regen im Winter gab es seit Beginn der Messreihe 1993 nicht. Beste Bedingungen für die Pflanzenwelt für den Frühjahrsaustrieb - zumindest auf den durchlässigen Sandböden Brandenburgs.


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