Dazu hatte die chinesische Staatsforstverwaltung acht hochrangige Wissenschaftler der chinesischen Forstwissenschaftlichen Akademie und der Forstlichen Universität Peking entsandt. In ihrer Eröffnungsrede sprach die chinesische Delegationsleiterin Wissens- und Umsetzungsdefizite im Forstwesen Chinas an und brachte ihre Erwartungen zum Ausdruck, dass mit derartigen Workshops die Qualität des Forstsektors in China verbessert werden könnte.
Insgesamt wurden an zwei Tagen 16 Fachvorträge von deutschen und chinesischen Wissenschaftlern und Vertretern der Praxis gehalten und lebhaft diskutiert.
Eine Partner- und Projektbörse ergänzte die Vortragsveranstaltung, bevor es am dritten Tag zu einer Exkursion in die Lüneburger Heide ging und deutsche Erfahrungen im Umgang mit Privatwald und seiner Förderung vermittelt wurden und die Veranstaltung abrundeten. Der Workshop wurde von deutscher und chinesischer Seite als Muster für eine zukünftige intensivierte Zusammenarbeit im Forstbereich gewürdigt.