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Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
© Thünen-Institut
Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
Institut für

WF Waldwirtschaft

Im Juni und Juli unterstützte Herr Louis Tenbergen als Praktikant

unser Team im Arbeitsbereich Waldwirtschaft Weltweit und arbeitete dabei am Projekt GEOS-EUDR mit.

Portrait von Louis Tenbergen und eine Deutschlandkarte - Die Karte zeigt die Übereinstimmung der Thünen-Institut Holzbodenkarte 2018 (HBK2018), JRC Global Forest Cover 2020 (GFC2020) und Copernicus European Land Cover 2018 (ELC2018) in Deutschland.
© Louis Tenbergen

Die Karte zeigt die Übereinstimmung der Thünen-Institut Holzbodenkarte 2018 (HBK2018), JRC Global Forest Cover 2020 (GFC2020) und Copernicus European Land Cover 2018 (ELC2018) in Deutschland.

Derzeit absolviert Herr Tenbergen seinen Master in Forst- und Holzwissenschaften an der Technischen Universität München und absolvierte in diesem Zusammenhang sein sechswöchiges Berufspraktikum im Projekt GEOS-EUDR. Dabei hat er die Arbeit des Bereichs Waldwirtschaft Weltweit kennengelernt und unter der Betreuung von Dr. Melvin Lippe ein eigenes Projekt durchgeführt. In diesem Projekt untersuchte er, welche Karten (am Beispiel von Deutschland) als Waldreferenz für die „Regulation on Deforestation-free products (EUDR)“ geeignet sind und wie sich diese von nationalen Waldkartenprodukten, wie der Holzbodenkarte 2018, unterscheiden. Seine Ergebnisse präsentierte er vor 20 interessierten Wissenschaftler/innen unseres Institutes.

Louis Tenbergen studierte Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement im Bachelor an der Technischen Universität München und entwickelte dabei ein zunehmendes Interesse für forstliche Fernerkundung und Umweltmonitoring.

Während eines zweimonatigen Praktikums beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Abteilung Dynamik der Landoberfläche sammelte er erste praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet. Anschließend schrieb er seine Bachelorarbeit, in der er im Nationalpark Berchtesgaden die Waldbodentemperatur anhand von Landsat LST-Daten und LiDAR-basierten Strukturmetriken untersuchte.

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