Die von der Universität Ryukyu und der japanischen Gesellschaft für Forstwirtschaft in Kooperation mit den IUFRO-Divisionen 3.08.00 „Small-scale Forestry“ und 9.06.00 „Forest law and environmental legislation“ ausgerichtete Konferenz bot Teilnehmenden aus 19 unterschiedlichen Ländern wieder die Möglichkeit für einen analogen wissenschaftlichen Austausch mit knapp 60 Vorträgen und Postern. Im Fokus des diesjährigen Treffens standen die Fortschritte in der Forstwirtschaft des Kleinprivatwaldes jenseits der Pandemie und des globalen Klimawandels. Vom Thünen-Institut für Waldwirtschaft nahm Johannes Stockmann mit dem Vortrag „Forest Management in small-scale private Forests: Factors explaining the willingness to act in forestry – a German case study“ an der Konferenz teil.
Im Rahmen eines abwechslungsreichen Angebotes verschiedener Exkursionsziele konnten die Teilnehmenden darüber hinaus beispielsweise Einblicke in den Naturschutz im städtischen Raum im Manko Waterbird & Wetland Center, die Absatzmärkte regionaler Sägeprodukte im Sägewerk der Waldbesitzervereinigung von Kunigami oder das Management des zum Weltnaturerbe gehörenden Yambaru-Nationalparks erhalten.