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Institut für

HF Holzforschung

Abbauvermögen des Flachen Dauerporenschwamms (Perenniporia meridionalis)

Ergebnisse aus einem Abbauversuch mit Rot-Buche, Stiel-Eiche und Gemeiner Robinie

Holz, welches mit weißem Schwamm überzogen ist.
© Lauritz Schrader

Weißfäuleschaden an einem Spielplatzgerät durch den Flachen Dauerporenschwamm

Der wenig bekannte Flache Dauerporenschwamm (Perenniporia meridionalis) wurde in jüngerer Vergangenheit vermehrt mit Schäden an Bauholz in Verbindung gebracht. Mit Hilfe eines Laborversuches sollte untersucht werden, wie hoch das bisher unbekannte Abbauvermögen des Pilzes ist. Es hat sich gezeigt, dass der Weißfäuleerreger in der Lage ist Buchen-, und Eichenholz in vergleichbarem oder sogar höherem Maße abzubauen, als die Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor), welche einer der zu verwenden Prüfpilze bei der Dauerhaftigkeitsbestimmung (EN 113-2) von Hölzern ist.  Robinienholz wurde vergleichsweise langsam abgebaut.

 

Ansprechpartner:

Lauritz Schrader

Weitere Informationen:

Link zur Veröffentlichung auf der Seite "Sciene Direkt"

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