Der Übergang zur Treibhausgasneutralität wird sich nicht nur durch gestiegene Benzin- und Heizkosten auf das Leben der Menschen auswirken, sondern zum Beispiel auch dadurch, dass sich Unternehmen zügig auf neue Technologien einstellen müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Im Hinblick auf ländliche Räume stellt sich zudem die Frage, wie die spezifische Förderpolitik für ländliche Räume zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann.
Um der Vielfalt an Aspekten gerecht zu werden, untersuchen wir im Projekt „Treibhausgasneutrales Deutschland: Auswirkungen auf Wirtschaft und Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen“ (TREND:LR) gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen die Auswirkungen des Übergangs zur Treibhausneutralität auf die Lebensverhältnisse und die Wirtschaft in ländlichen Räumen sowie den Klimaschutzbeitrag bestimmter Förderinstrumente der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Ausgehend von der Auswertung wissenschaftlicher Literatur und politischer Strategien sollen gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen der Transformation identifiziert werden. Wie diese durch die Politik adressiert werden können, diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis in mehreren Workshops.
Weitere Informationen zum Projekt: https://www.thuenen.de/de/institutsuebergreifende-projekte/treibhausgasneutrales-deutschland-auswirkungen-auf-wirtschaft-und-lebensverhaeltnisse-in-laendlichen-raeumen
