Unter dem Motto „LAND.SCHÖPFT.WERT. – Starke ländliche Regionen“ fand vom 24.-25.01.2024 im City Cube Berlin das 17. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung statt. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der Internationalen Grünen Woche ausgerichtet und gilt als das größte und bedeutendste nationale Forum für Fragen ländlicher Entwicklung. Eröffnet wurde es mit Reden von Cem Özdemir (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft) und Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz).
Institutsleiter Christian Hundt beteiligte sich auf dem Fachforum „Menschen, Kooperationen & erfolgreich Werte schaffen“ mit einem Impulsvortrag zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitsmärkte sowie das Innovations- und Gründungsgeschehen in ländlichen Räumen. Er hob insbesondere die regionalwirtschaftlichen Spezifika ländlicher Räume hervor und veranschaulichte die daraus erwachsenden Herausforderungen zur Stärkung regionaler Wertschöpfungspotenziale. Insbesondere das ausgeprägte lokale unternehmensspezifische Erfahrungswissen gelte es zu sichern. Investitionen in Bildung und (digitale) Infrastruktur sowie ein insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe entlastender Bürokratieabbau könnten flankierend dazu beitragen, Wertschöpfungspotenziale zu erschließen.
In der Abschlussveranstaltung des Zukunftsforums diskutierte Christian Hundt mit Claudia Müller (Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft), Sven Giegold (Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) sowie Andreas Grund (Bürgermeister der Stadt Neustrelitz) zum Generalthema „Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen“.
Kontaktperson: Prof. Dr. Christian Hundt
