Neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unseres Instituts stellen ihre Forschungsergebnisse zu ländlichen Räumen zur Diskussion. Die Themenbreite, die sie dabei abdecken, reicht von Untersuchungen zu Netzwerken digitaler Pionier:innen und zur Eigenverantwortung von Bürgern bis hin zur Automobilität, zur Kommunalpolitik und zur nachhaltigen Entwicklung. Zudem organisieren sie ganze thematische Sessions, in denen Wissenschaftler:innen anderer Institutionen und universitärer Einrichtungen ihre Forschungsergebnisse vorstellen können.
- In der Sektion Land-, Agrar- und Ernährungssoziologie sind Susann Bischof, Larissa Deppisch und Annett Steinführer verantwortlich für die Sitzung mit dem Thema „Staat und Demokratie in der Krise? Perspektiven auf das Politische in ländlichen Räumen“.
- Für die Sektion Soziologische Netzwerkforschung leitet Andreas Klärner die Sitzung mit dem Thema „Wechselwirkungen von sozialen Netzwerken und deren Kontexten“.
- Für die Sektion Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie leitet Jens Jetzkowitz eine Sitzung zu „Trends in der Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie“.
Dass unser Institut auf diesem turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindendem Kongress deutlich sichtbar wird, ist durch die in den letzten Jahren erfolgte personelle Verstärkung der sozialwissenschaftlichen Forschung am Thünen-Institut möglich geworden.
Der diesjährige Soziologie-Kongress findet vom 26. bis zum 30. September an der Universität Bielefeld statt. Er rückt das Thema „Polarisierte Welten“ in den Fokus – eine Problematik, die sich auch in ländlichen Räumen beobachten lässt.
https://kongress2022.soziologie.de/aktuelles