In dem im Sommer 2016 gestarteten Projekt geht es um die Modellierung der Auswirkungen von Sauerstoffarmut und Nahrungsverfügbarkeit für den Dorsch der östlichen Ostsee. Zunächst wird die physiologische Reaktion einzelner Individuen modelliert, dann die Auswirkungen auf die gesamte Population. Das Institut für Ostseefischerei finanziert die Studie maßgeblich durch die Bereitstellung einer Doktorandenstelle. Die Doktorandin Maria Pierce wird dafür von Prof. A. Uhrmacher vom Lehrstuhl für Informatik betreut. Die Fischereiforscher hoffen, mit diesem transdisziplinären Forschungsansatz am Ende die Mechanismen der Veränderungen der Population durch Sauerstoffarmut und Salzwassereinströme besser zu verstehen.
Institut für
OF Ostseefischerei
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