Im März 2013 trat die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) in Kraft, mit der die Einfuhr von illegal eingeschlagenem Holz und daraus gefertigten Produkten unterbunden werden soll. Parallel dazu wurde am Thünen-Institut das Kompetenzzentrum Holzherkünfte gegründet.
Wie entwickeln sich die Kohlenstoffvorräte in Deutschlands Wäldern und Holzprodukten? Welchen Einfluss haben Waldbewirtschaftungsmaßnahmen, veränderte Marktbedingungen und ein veränderter nationaler Energiemix auf die Kohlenstoffbilanz?
Das vom Waldklimafonds geförderte F&E-Verbundprojekt „Klimaschutz durch Kleinprivatwald – für Eigentümer und Gesellschaft (KKEG)“ hat seine zentralen Ergebnisse auf einem Expertenworkshop am 11.01.2018 im HdLE (Haus der Land- und Ernährungswirtschaft) in Berlin vor über 70 Teilnehmern vorgestellt.
Der Forschungspreis der Gesellschaft der Freunde des Thünen-Institutes (GdF) in der Kategorie "wissenschaftsorientierte Leistung" ging an ein Autorenteam aus den drei Thünen-Instituten für Waldökosysteme (WO), Holzforschung (HF) sowie Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie (WF).
Am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie wurde eine neue Stelle zur Untersuchung der Auswirkungen geschaffen, welche die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR) auf den illegalen Einschlag der weltweiten Wälder sowie die Holzmärkte hat.
Genevieve Mortimer arbeitete am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie vom 15.04.2013 bis 31.10.2016 in einem Projekt zur Bewertung von Nachhaltigkeit auf betrieblicher Ebene. Nun hat sie darüber ihre Doktorarbeit mit dem Titel "Unintended consequences: business…
Zur Nacht des Wissens am 4. November hatten auch das Thünen-Institut und das Zentrum Holzwirtschaft der Uni Hamburg ihre Türen am Standort Bergedorf weit geöffnet.