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Projekt

Nachhaltiger Konsum durch Zirkularität und Sicherheit bei der Nutzung von recycelten Holzprodukten


Federführendes Institut HF Institut für Holzforschung
Beteiligte Institute MA Institut für Marktanalyse

Altholz-Aufbereitung
© Selina Mese, Durmin Entsorgung & Logistik GmbH
Altholz-Aufbereitung

Gesellschaftlicher Dialog und Qualitätssicherung bei der Nutzung von Recyclingholz entlang der Wertschöpfungskette (Altholzdialog)    

Die nachhaltige Nutzung biobasierter Ressourcen ist Gegenstand verschiedener politischer Strategien und Programme auf nationaler sowie auf europäischer Ebene. So hebt unter anderem die Politikstrategie Bioökonomie die besondere Bedeutung der Kreislauf- und Abfallwirtschaft hervor, um „Rest- und Abfallstoffe zu vermeiden bzw. einer möglichst hochwertigen Verwendung zuzuführen.“

Hintergrund und Zielsetzung

Das Projekt zielt auf die signifikante Verbesserung der Nachvollziehbarkeit des Sekundärrohstoffeinsatzes, durch eine konsequente Qualitätssicherung und Kommunikation entlang der Wertschöpfungs- und Prozessketten ab. Die Einbindung aller relevanten gesellschaftlichen Interessensgruppen und die wissenschaftliche Begleitung lassen ein breit abgestimmtes und akzeptiertes Ergebnis und dadurch eine erhebliche Steigerung des stofflichen Einsatzes von Altholz erwarten.

Vorgehensweise

Das Projekt Altholzdialog soll erstmalig eine theoretisch und empirisch fundierte Untersuchung vornehmen, welche Einstellungen die Akteure in der Wertschöpfungskette gegenüber hohen Recyclinganteilen in Holzwerkstoffen aufweisen und welche Gründe hierfür ausschlaggebend sind. Um die jeweiligen Forschungsfragen beantworten zu können, wird sich eines breiten Methodenspektrums bedient, das sowohl qualitative Methoden, Experten-Interviews und Gruppendiskussionen wie auch quantitativer Methoden, d.h. Online-Befragungen, multivariate und ökonometrische Analysemetoden inkl. Choice-Experimente beinhaltet.

Unsere Forschungsfragen

Hat die Verwendung von Recyclingholz bei der Herstellung von Holzwerkstoffen positiven, negativen oder keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung des Verbrauchers?

Und spielt der weitere Lebensweg des Produktes, also seine Entsorgung und damit seine Recyclingfähigkeit, eine Rolle bei der Willensbildung des Verbrauchers?

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