Aus dem Projekt BESTLAND sind kürzlich im Rahmen der Promotionsarbeit von Dr. Björn Kemmann zwei Publikationen erschienen.
Die 2-jährige Feldstudie im Saarland hat gezeigt, dass die Emissionen von Lachgas beim Anbau auf wechselfeuchten Standorten für die Silphie erheblich niedriger als für Silomais waren, vermutlich wegen der geringen Nmin-Gehalte aufgrund der kontinuierlicheren N-Aufnahme der Dauerkultur Silphie. Eine produzierte Kilowattstunde Biostrom von Silphieflächen verursachte rund 74 g CO2-Äquivalente weniger Lachgasemissionen aus dem Boden als eine Kilowattstunde von einer Maisfläche, allerdings bei deutlich niedrigerer Stromproduktion pro Anbaufläche.