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Institut für

HF Holzforschung

Holzanatomie bei der Woche der Umwelt

Wenn der Bundespräsident und die DBU alle vier Jahre zur Woche der Umwelt einladen, wählt eine unabhängige Jury die Aussteller aus - die Holzanatomie war dabei!

Zwei Personen am Mikroskop
© Thünen-Institut/Christina Waitkus

Messestand vom Thünen-Institut für Holzforschung bei der Woche der Umwelt

Am Messestand im Park vom Schloss Bellevue wurde den Gästen der Ausstellung live an zwei Mikroskopen die Holzartenbestimmung von Massivholz, Holzkohle und Papier und aktuell entwickelte KI-Systeme demonstriert.
Auf großes Interesse stießen die Apps zur makroskopischen Bestimmung von Massivhölzern. Diese unterstützen Personen vom Zoll, Einkaufende von Handelswaren oder selbst interessierte Laien bei der ersten Überprüfung der Holzart. So kann unter anderem geklärt werden, ob möglicherweise eine nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen geschützte Art vorliegt.
Die Holzartenbestimmung von Holzkohle zeigt, welchen enormen Einfluss die am Thünen-Institut für Holzforschung durchgeführten Untersuchungen auf den internationalen Holzkohlehandel haben.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) wurde die Entwicklung digitaler Bilderkennungssysteme zur Automatisierung der Holzartenerkennung in Papier mittels künstlicher Intelligenz präsentiert. Dabei wurden am Stand Papierpräparate am Mikroskop gezeigt und die KI-Systeme am Computer demonstriert.

Ansprechpartnerin:

Dr. Andrea Olbrich

Zu den Thünenprojekten:

Anatomische Holzartenbestimmung

Datenbanken-Holzartenbestimmung

Automatisierte Bilderkennung für die Holzartenbestimmung

The European Charcoal Transition

 

 

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