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© Kay Panten
Institut für

SF Seefischerei

Laufende Projekte - Arbeitsbereich Mess- & Beobachtungssysteme

Ein physikalisch-statistisches Hydrographie-Modell für Fischerei- und Ökologiestudien (AHOI)

AHOI (Adjusted Hydrographie Optimal Interpolation) ist ein einfaches physikalisch-statistisches Modell der Arbeitsgruppe „Mess- und Beobachtungssysteme“ des Thünen-Institutes für Seefischerei. Mit ihm lassen sich monatliche Hydrographie-Karten über einen Zeitraum von vielen Jahrzehnten produzieren. Weil es für die marinen Ökosysteme bedeutsam ist, hat AHOI eine besondere hohe vertikale Auflösung. Damit wird die Hydrographie am Meeresgrund gut dargestellt. Als Fallstudie haben wir monatliche Karten von Temperaturen und Salzgehalten in der Nordsee von 1948 bis 2013 rekonstruiert und ...

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Ein physikalisch-statistisches Hydrographie-Modell für Fischerei- und Ökologiestudien (AHOI)

Erhebung und Bereitstellung ozeanographischer Daten zur Erfassung der Hydrographie des Nordatlantiks (OCEBASE)

Die hydrographischen Bedingungen in den Meeren variieren und beeinflussen die Populationsdynamik von Fischbeständen. Wir wollen wissen, wie das speziell in der Nordsee und im Nordatlantik geschieht. Für unsere Untersuchung führen wir einschlägige Messungen und Modelldaten zusammen.

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Erhebung und Bereitstellung ozeanographischer Daten zur Erfassung der Hydrographie des Nordatlantiks (OCEBASE)

Laute(r) Fische - Echo-Ortung von Schwärmen

Hydroakustik nutzt Schallwellen unter Wasser, um Fischpopulationen und marine Lebensräume zu erkunden. Mit modernen Echoloten erfassen wir nicht nur Fischbestandsgrößen, sondern auch wie Fische Habitate nutzen, welche Arten vorkommen, und weitere Parameter mariner Ökosysteme.

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Laute(r) Fische - Echo-Ortung von Schwärmen

Monitoringkonzepte in Schutzgebieten: Habitatnutzung und Bewegungsmuster von Fischen, Haien und Rochen (NIKOFIN)

NIKOFIN zielt auf eine naturschutzfachliche Bewertung der Fischgemeinschaften in der Nordsee ab. Besonderes Augenmerk wird auf nicht kommerziell genutzte Arten und Lebensräume gelegt, die mit Standardmethoden nicht repräsentativ zu beproben sind. Projektziele sind unter anderem die Erfassung der Habitatnutzung und Wanderungsbewegungen einzelner Knochenfisch- und Knorpelfischarten zur Bewertung der jeweiligen Lebensräume. Dies soll Schutzmaßnahmen unterstützen, die zur Erhaltung dieser Lebensräume und ihrer Biodiversität beitragen. Im Projekt werden verschiedene Monitoring-Methoden wie ...

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Monitoringkonzepte in Schutzgebieten: Habitatnutzung und Bewegungsmuster von Fischen, Haien und Rochen (NIKOFIN)

Seelachs-Akustik in der Nordsee

Seelachs (Pollachius virens) ist eine der für Deutschland kommerziell wichtigsten Fischarten. Unsicherheiten in der derzeitigen Bestandseinschätzung ergeben sich aus der unzureichenden Fangbarkeit von Seelachs und der möglicherweise unzureichenden räumlichen Auflösung bei fischereiunabhängigen Surveys.

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Seelachs-Akustik in der Nordsee

Studien zum Ichthyoplankton (Fischeier und -larven)

Welche zusätzlichen Erkenntnisse können wir aus unseren zielgerichteten Forschungsreisen ziehen? Mit dieser Frage setzen wir uns im Bereich der Fischbrutuntersuchungen auseinander.

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Studien zum Ichthyoplankton (Fischeier und -larven)

Wanderverhalten von Hundshaien (HTTP)

Er ist der größte ständig in deutschen Gewässern vorkommende Hai und ist als „stark gefährdet“ eingestuft: der Hundshai. Markierungsexperimente mit Satellitensendern in der Nordsee sollen Aufschluss über das Wanderverhalten der Tiere geben und so eine verlässliche Abschätzung der Verbreitung der Haie und deren Populationsentwicklung ermöglichen.

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Wanderverhalten von Hundshaien (HTTP)

Weiterentwicklung von physikalischen Messmethoden zur nicht-invasiven in-situ Erfassung von Plankton und Fischen

Im Rahmen dieses Projektes werden hydroakustische und optische Messgeräte sowie Methoden gemeinsam eingesetzt und weiterentwickelt, um eine kontinuierliche, automatisierte, hochaufgelöste und nicht-invasive Erfassung mariner Organismen in ihrer natürlichen Umgebung zu ermöglichen. Darüber hinaus soll das Verständnis der Funktionszusammenhänge von Organismen verschiedener trophischer Ebenen (z.B. Fische und Zooplankton) sowie potentieller Verhaltensmuster wie z.B. die Vertikalwanderung einzelner Arten erweitert werden.

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Weiterentwicklung von physikalischen Messmethoden zur nicht-invasiven in-situ Erfassung von Plankton und Fischen

Wer sind sie? Und wie viele?

Hydroakustik nutzt Schallwellen unter Wasser, um marine Organismen zu erfassen. Moderne Echolote zeigen nicht nur, wie sich Meeresbewohner verteilen und welche Habitate sie bevorzugen, sondern auch Parameter verschiedener Fischbestände. Sie ermöglichen Vorhersagemodelle, mit denen sich abschätzen lässt, ob Fangmengen nachhaltig sind.

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Wer sind sie? Und wie viele?

Abgeschlossene Projekte - Arbeitsbereich Mess- & Beobachtungssysteme

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Abgeschlossene Projekte - Arbeitsbereich Mess- & Beobachtungssysteme

Anpassung und Weiterentwicklung von Monitoringsystemen für die Fischereiforschung (AutoMAt)

Bislang haben Fischereiforscher mit unterschiedlichsten Netzen Ihre Proben und Daten sehr zeitaufwendig gewinnen müssen. Dies wollen wir ändern. In einem Großprojekt mit Thünen- und externen Partnern entwickeln wir Methoden, sowohl Fänge an Bord als auch die Fische im Meer und im Labor automatisch zu identifizieren, zu vermessen und zu registrieren.

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Anpassung und Weiterentwicklung von Monitoringsystemen für die Fischereiforschung (AutoMAt)

Aufbau eines trilateralen UFO-Netzwerks aus mobilen, portablen und stationäre Einheiten für ein automatisches, kontinuierliches, nicht-invasives Monitoring von Fischbeständen in der Kieler Bucht (UFOTriNet)

Im Projekt “UFOTriNet” entwickeln Wissenschaftler ein Testnetzwerk aus stationären und mobilen Unterwasser-Fisch-Observatorien mit dem Ziel, die Vielfalt und Dichte von Fischpopulationen automatisiert und kontinuierlich überwachen zu können.

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Aufbau eines trilateralen UFO-Netzwerks aus mobilen, portablen und stationäre Einheiten für ein automatisches, kontinuierliches, nicht-invasives Monitoring von Fischbeständen in der Kieler Bucht (UFOTriNet)

Mehr Wissen über Meer und Klima (PREFACE)

Vorhersagen über das Klima im tropischen-subtropischen Atlantik stützen sich wie alle anderen auf Modelle, nur sind sie hier besonders unzureichend. Hier helfen biologische Langzeit-Daten: Mit ihrer Hilfe können Modelle evaluiert, verbesserte Klimamodelle abgeleitet werden. Die Prognosen für Habitate und Bestände werden genauer.

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Mehr Wissen über Meer und Klima (PREFACE)

Synthese von Methoden zur Bewertung der Konnektivität In einem Netzwerk von Schutzgebieten (CREATE)

In CREATE nutzen wir "Reallabore" im Meer, um mit Interessenvertretern Nutzungs- und Schutzkonzepte zu entwickeln. Der Clou der Methodik: In den überschaubaren Modellregionen können wir die gemeinsam definierten Ansätze einem Praxistest unterziehen.

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Synthese von Methoden zur Bewertung der Konnektivität In einem Netzwerk von Schutzgebieten (CREATE)

UFOs in der Nordsee oder "Nr. 5 lebt" (AutoMAt)

Klimawandel, Fischerei sowie etliche weitere Faktoren beeinflussen die Meeresökosysteme in vielfältiger Weise. Um deren Dynamik besser zu erfassen, entwickeln wir am Thünen-Institut für Seefischerei ein technisch neuartiges Unterwasser-Fisch-Obervatorium.

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UFOs in der Nordsee oder "Nr. 5 lebt" (AutoMAt)

Wie das Klima dem Heringsnachwuchs zusetzt (THRESHOLDS)

Klimavariabilität und Klimawandel beeinflussen marine Ökosysteme und wirken so direkt und indirekt auf die Produktivität von Meeresfischen. Am Thünen-Institut wird am Beispiel von Heringslarven untersucht, wie klimabedingte Prozesse mit dem Wachsen und Sterben von Jungfischen zusammenhängen.

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Wie das Klima dem Heringsnachwuchs zusetzt (THRESHOLDS)

Wie wirkt verändertes Klima auf Fischbestände und Fischerei vor Ostgrönland? (CLIMA)

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Nordatlantik erwärmt und auch das Ökosystem vor Ostgrönland beeinflusst. Verbreitung und Zusammensetzung der dortigen Fischfauna haben sich deutlich verändert. Unser Projekt soll erkunden, wie klimatische und biologische Veränderungen funktional zusammenhängen. Wir wollen abschätzen können, wie sie sich auf die Fischbestände, die Fischerei und das Fischereimanagement auswirken.

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Wie wirkt verändertes Klima auf Fischbestände und Fischerei vor Ostgrönland? (CLIMA)

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