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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Arbeitsgruppe Rind

Mehr als die Hälfte der ökologisch bewirtschafteten Fläche ist Grünland, und nur Pflanzenfresser wie Rinder, Schafe, Ziegen können dessen Aufwuchs in Lebensmittel für den Menschen verwandeln. Zudem steigt die Nachfrage nach Bio-Milch und Bio-Milchprodukten seit Jahren kontinuierlich an. Die Milcherzeugung ist somit der bedeutendste Produktionszweig in der Ökotierhaltung. 

Verbraucher verbinden damit  vor allem eine artgerechte Haltung der Tiere und einen verminderten Einsatz von Tierarzneimitteln. Im Mittelpunkt unserer Untersuchungen stehen deshalb Fragen nach dem Tiergesundheitsmanagement, der Tiergerechtheit und der Produktqualität einer zukunftsfähigen ökologischen Milchproduktion.

Arbeitsgruppe Rind

Dr. Kerstin Barth
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+49 4539 8880 312
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+49 531 2570 1634
kerstin.barth@thuenen.de
Alexandra Beckmann
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+49 4539 8880 415
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+49 531 2570 1039
alexandra.beckmann@thuenen.de
Marie Schneider
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+49 4539 8880 315
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+49 531 2570 1766
marie.schneider@thuenen.de
Romane Gillet
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+49 4539 8880 220
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+49 531 2570 1969
romane.gillet@thuenen.de
Dr. Tony Krebs
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+49 4539 8880 219
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+49 531 2570 2149
tony.krebs@thuenen.de
Merle Rosenzweig
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+49 4539 8880 224
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+49 531 2570 1835
merle.rosenzweig@thuenen.de

Projekte

Kuh und Kalb im Kontakt

Seit mehr als einem Jahrhundert werden in der Milchproduktion die Kälber wenige Stunden nach der Geburt von der Kuh getrennt. Die Umstellung auf eine muttergebundene Kälberaufzucht bringt einige Herausforderungen mit sich und viele Fragen zum Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit der Tiere in diesem System sind noch unbeantwortet.

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Kuh und Kalb im Kontakt

MinimA

Die Erhaltung der Therapiefähigkeit von Antibiotika in der Human- wie der Veterinärmedizin erfordert ihren strikt am Bedarf orientierten Einsatz. In unserem Projekt wenden wir diesen Grundsatz beim Trockenstellen von Milchkühen auf Praxisbetrieben an.

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MinimA

Kälberaufzucht an der Kuh: natürlich, gesund und praktikabel

Seit einigen Jahren entwickeln Milchviehbetriebe erfolgreich ganz eigene Verfahren für die kuhgebundene Aufzucht. Trotzdem gibt es eine Reihe von offenen Fragen oder Problemen, für die noch keine befriedigende Lösung gefunden ist. Hier setzt unser Praxisprojekt an:

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Kälberaufzucht an der Kuh: natürlich, gesund und praktikabel

Bruderweide

Wir untersuchen die Gemischt-Beweidung durch Bruderhähne und -kälber auf einer Weidefläche, die durch streifenförmige Pappel-KUPs unterteilt ist. Ziel ist die Bewertung dieser Haltungsform nach ökonomischen und Tierwohlaspekten.

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Bruderweide

MIX-ENABLE – Gemischtbeweidung mit Rindern und Geflügel

Auch in der ökologischen Landwirtschaft hat die Spezialisierung zugenommen. Wenn es trotzdem noch mehrere Tierarten auf Betrieben gibt, werden sie doch meist separat gehalten. Welches Potenzial eine stärkere Verknüpfung der Betriebszweige hat, wird gemeinsam mit Partnern aus sieben EU-Ländern untersucht.

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MIX-ENABLE – Gemischtbeweidung mit Rindern und Geflügel

Weidemast - Eine Alternative für die Bullenkälber aus der Milchviehhaltung?

Die Nachfrage nach Bio-Rindfleisch steigt und doch werden die meisten männlichen Kälber aus Bio- Milchviehbetrieben in konventionelle Mastbetriebe verkauft. Das sehen nicht nur Verbraucher sondern auch Bio-Milchviehhalter kritisch.

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Weidemast - Eine Alternative für die Bullenkälber aus der Milchviehhaltung?

Mais und Bohnen im Gemenge

Zukünftig sollen landwirtschaftliche Nutztiere nachhaltig mit Proteinen aus betrieblich oder regional erzeugten Futtermitteln versorgt werden. In unserem Projektvorhaben untersuchen wir deshalb das Potential des Gemengeanbaus von Mais mit Stangen- bzw. Feuerbohnen.

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Mais und Bohnen im Gemenge

Innovationsnetzwerk Rind – Teilprojekte zur muttergebundenen Kälberaufzucht, Weidemast von Ochsen und Tierwohlplanung

Wie sieht die zukunftsfähige Rinderhaltung in Deutschland unter Berücksichtigung von Tierwohl, Umweltwirkungen und gesellschaftlicher Akzeptanz aus? Welche Änderungen lassen sich in der Aufzucht von Kälbern und auch in der Haltung von Mast- und Milchrindern umsetzen? Antworten auf diese Fragen sollen neun Beispielbetriebe im Rahmen des Projektes InnoRind liefern.

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Innovationsnetzwerk Rind – Teilprojekte zur muttergebundenen Kälberaufzucht, Weidemast von Ochsen und Tierwohlplanung

Bruderweide

Wir untersuchen die Gemischt-Beweidung durch Bruderhähne und -kälber auf einer Weidefläche, die durch streifenförmige Pappel-KUPs unterteilt ist. Ziel ist die Bewertung dieser Haltungsform nach ökonomischen und Tierwohlaspekten.

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Bruderweide

CowData - Kühe besser verstehen

Das Verhalten und die Leistungsfähigkeit von Nutztieren wird heute auf vielfältige Art und Weise oft auch direkt am Tier erfasst. Die Verknüpfung und Interpretation dieser Informationen kann das Management auf dem Betrieb unterstützen.

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CowData - Kühe besser verstehen

Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

Einige Verbraucher fragen nach Milch und Milchprodukten, die ohne eine frühzeitige Trennung von Kühen und Kälbern hergestellt werden. Wir gehen der Frage nach, wie Betriebe, die ihre Kälber kuhgebunden aufziehen, ihre Milch und auch die Bullenkälber vermarkten und ob diese Produkte ein größeres Vermarktungspotenzial haben.

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Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Die Trennung von Kuh und Kalb nach der Geburt ist heute gängige Praxis. Eine Alternative ist die muttergebundene Aufzucht, bei der die Kälber an Mutter oder Amme trinken dürfen und die Kühe zusätzlich gemolken werden. Wir prüfen die langfristigen Wirkungen.

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Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Kuhgebundene Kälberhaltung - wie geht das?

Ein Standardverfahren für die kuhgebundene Kälberaufzucht gibt es bisher nicht. Jeder Landwirtschaftsbetrieb muss das passende Vorgehen selbst entwickeln. Mit einem Leitfaden wollen wir die Betriebe in Zukunft dabei unterstützen.

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Kuhgebundene Kälberhaltung - wie geht das?

Weniger Antibiotika - höheres Risiko für Mastitis?

Jeder Einsatz von Antibiotika birgt das Risiko, dass Krankheitserreger resistent werden, oder dass resistente Keime einen Vorteil bei der Selektion gewinnen. In der Nutztierhaltung muss er deshalb kritisch geprüft werden.

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Weniger Antibiotika - höheres Risiko für Mastitis?

Sensoren zeigen, wie Milchkühe grasen

Mit Beschleunigungssensoren können Änderungen des Bewegungszustandes erfasst werden. Je nach dem wo sie am Tier angebracht werden, können sie das Lauf- und Ruheverhalten, aber auch Kopfbewegungen abbilden.

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Sensoren zeigen, wie Milchkühe grasen

Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Studien haben gezeigt: Die Bio-Milchkuh ist nicht gesünder, auch sie ist anfällig für Eutererkrankungen und Stoffwechselprobleme. Diesen Sachverhalt haben wir in einem Verbundprojekt mit 12 Partnern aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

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Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

Im Ökolandbau müssen die Liegeflächen von Milchkühen mit einem natürlichen Material eingestreut werden. Allerdings können sich darin Bakterien und andere Erreger von Eutererkrankungen gut entwickeln. Damit steigt das Risiko der Kühe, sich mit diesen Erregern zu infizieren. Mit diesem Projekt haben wir untersucht, wie Ökobetriebe mit ihren Einstreumaterialien umgehen, und ob das Erkrankungsrisiko für Bio-Kühe tatsächlich höher ist als in der konventionellen Tierhaltung.

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Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

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