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© Kay Panten
Institut für

SF Seefischerei

Dr. Christoph Stransky


Institut für Seefischerei

Herwigstraße 31
27572 Bremerhaven
Telefon
+49 471 94460 141
Fax
+49 471 94460 199
E-Mail
christoph.stransky@thuenen.de

Forschungsinteressen

  • Erhebung und Analyse von Daten aus der deutschen kommerziellen Fischerei
  • Bestandszustand und Management von Rotbarsch
  • Wachstum und Altersbestimmung von Fischen
  • Otolithen-basierte Bestandstrennung
  • Mitglied und Vorsitz diverser internationaler Gremien (ICES, EU-STECF)

Aufgaben

  • Stellvertretende Institutsleitung
  • Populationsparameter der demersalen Fischbestände zur Abschätzung biologisch vertretbarer Fangmengen mittels Forschungsfängen
  • Biologische Erfassung der deutschen Fischereiaktivitäten in Nordsee und Nordatlantik und Ableitung von Schonmaßnahmen zum Erhalt der Fischbestände
  • Mitarbeit in den Beratungsgremien der EU (STECF) und Gremien des ICES
  • Auswertung des Fangaufwandes (Logbuchdaten und VMS) und seines Zusammenhangs mit der fischereilichen Sterblichkeit und der Entwicklung von Fischbeständen mit dem Ziel, die Fangkapazitäten an die Fangmöglichkeiten anzupassen
  • Beratung von BMEL, BMU und EU zum Fischereimanagement EU
  • Bestandstrennung der Rotbarsche (Sebastes mentella) in den NAFO- und NEAFC-Gebieten anhand von genetischen Analysen archvierter Otolithen

Wissenschaftliche Ausbildung und Werdegang

  • seit 2010: Stellvertretender Institutsleiter am Thünen-Institut für Seefischerei
  • seit 2004: Wissenschaftlicher Angestellter am Thünen-Institut für Seefischerei
  • seit 2007: Nationaler Korrespondent des EU-Fischereidatenerhebungsprogramms (Data Collection Framework, DCF)
  • 2000-2004: Wissenschaftlicher Angestellter am Thünen-Institut für Seefischerei im EU-Projekt "REDFISH".
  • 1999-2004: Promotion an der Universität Hamburg. Thema "Wachstum und Bestandstrennung der Rotbarsche (Sebastes spp.) im Nordatlantik anhand von Elementar- und Umrissanalysen der Otolithen"
  • 1997-1998: Studium an der Universität Aberdeen, Schottland: "Master of Science (M.Sc.) Course in Marine & Fisheries Science". Examensarbeit: "A comparison of biomass estimates obtained from small and large-scale groundfish surveys in the North Sea"
  • 1993 - 1997: Studium der Biologie an der Universität Hamburg; Hauptfach: Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Nebenfächer: Zoologie, Physikalische Ozeanographie

Arbeitsgruppen und Gremien

Arbeitsgruppe - GremiumInhalt - Aufgabe
ICES
Planning Group on Data Needs for Assessment and Advice (PGDATA)Planungsgruppe zur Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität von Daten für die ICES-Arbeitsgruppen, die Bestandsabschätzungen vornehmen.
Stock Identification Methods Working Group (SIMWG)Arbeitsgruppe zu Methoden der Bestandstrennung und zur Begutachtung von Anfragen der ICES-Arbeitsgruppen zur Bestandsabschätzung hinsichtlich der Einteilung der Fischbestände.
Working Group on Biological Parameters (WGBIOP)Arbeitsgruppe zur Erfassung und Verbesserung biologischer Eingangsdaten zur Bestandsabschätzung (z.B. Alter und Reife).
STECF
Expert Working Groups on the EU Data Collection Framework (DCF)EU-Expertenarbeitsgruppen zum Fischereidatenerhebungsprogramm (Data Collection Framework, DCF), z.B. zur Evaluierung der DCF-Arbeitspläne und –Jahresberichte.
STECF PlenaryPlenarsitzungen des EU-„Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für die Fischerei“ (Scientific, Technical and Economic Committee for Fisheries, STECF).
Internationale Gremien
Expert Group on Fisheries Data Collection, Liaison Meeting (EU-COM, RCGs, PGECON, ICES, RFMOs)Übergeordnetes Treffen zur Koordinierung des Datenerhebungspgrogramms (DCF) in Abstimmung mit den Datennutzern (z.B. ICES) und der Europäischen Kommission.
DCF National Correspondents MeetingInformationsveranstaltung und Dialogtreffen zwischen EU-Mitgliedstaaten (Nationale Korrespondenten) und der Europäischen Kommission hinsichtlich des Datenerhebungsprogramms (DCF).
Regional Coordination Group North Atlantic, North Sea & Eastern Arctic (RCM NA NS and EA)Regionale Koordinierungsgruppe des Datenerhebungsprogramms für den Nordatlantik, die Nordsee (inkl. angrenzender Gewässer) und der östlichen Arktis.
Nationale Gremien
Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF), BegleitausschussBegleitausschuss des deutschen Operationellen Programms unter dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) mit Vertretern des Bundes und der Länder, der Verbände und der Europäischen Kommission.
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