„Unser täglich Brot…“ – wie wird es produziert und was kostet das? Die deutschen und europäischen Ackerbauern stehen nicht nur bei der Vermarktung von Getreide sondern auch von Ölsaaten oder Zucker heute viel stärker im globalen Wettbewerb als noch vor 20 Jahren.
Neben den großen Ackerkulturen umfasst die pflanzliche Urproduktion auch die Sonderkulturen, von denen viele zum Gartenbau zählen. Hierzu gehören Obst und Gemüse, Blumen, Zierpflanzen, Stauden und Gehölze.
Der ökologische Landbau steht für eine besonders ressourcenschonende und umweltfreundliche Form der Landnutzung. Die Bundesregierung begrüßt daher die Umstellung von Betrieben und verfolgt im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel, die Rahmenbedingungen für den Ökolandbau so zu gestalten, dass in den nächsten Jahren ein Flächenanteil von 20 % erreicht werden kann.
Das in Deutschland produzierte Rindfleisch stammt zu rund 85 Prozent aus der Milchviehhaltung. Die Rinderbestände verringern sich kontinuierlich aufgrund der durchschnittlich steigenden Milchleistung je Kuh.
Schweine- und Geflügelfleisch sind die beliebtesten Fleischarten in Deutschland. Von den insgesamt rund 55 kg verzehrtem Fleisch entfielen im Jahr 2021 ca. 31 kg auf Schweinefleisch und ca. 13 kg auf Geflügelfleisch.
Deutschland ist mit einem Produktionsanteil von etwas über 20 Prozent der größte Milcherzeuger in der EU-27. Etwa 30 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe halten Milchkühe. Damit ist die Milchproduktion in Deutschland der wichtigste tierische Produktionszweig und leistet in der Regel mit etwa 18 Prozent den höchsten Beitrag zum Produktionswert des Bereichs Landwirtschaft.