Weiter zum Inhalt

Überblick

In diesem Themenfeld untersuchen wir die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften, in Wäldern und in Meeren. Für alle drei Gebietstypen nehmen wir folgende Aufgaben wahr:

  • Entwicklung von Konzepten für das Monitoring
  • Analyse von Ursachen und Folgen geringer Biodiversität
  • Bewertung von Maßnahmen zum Schutz, zur Nutzung und zur Erhöhung biologischer Vielfalt.

Alle Inhalte


Ein Monitoring-Trupp auf einer Wiese mit blühenden Pflanzen.
Biologische Vielfalt in Agrarlandschaften erfassen

Veränderungen in der Landnutzung und der Biodiversität müssen bekannt sein, wenn man eine Trendumkehr des Artenrückgangs schaffen will. Dazu dient das bundesweite Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften.

Mehr erfahren
Verschiedene Fischarten auf einem Fischmarkt
Biodiversität im Meer – Vielfalt erkennen und schützen

Änderungen der Meeresumwelt wirken sich direkt auf marine Nahrungsnetze und Artengemeinschaften aus. Um marine Ressourcen weiterhin nachhaltig nutzen zu können, ist es essentiell, die biologische Vielfalt im Meer zu sichern und wiederherzustellen.

Mehr erfahren
Ein Marienkäfer auf einer Pflanze
Der Wert der Vielfalt

Vielfältige Agrarlandschaften sind nicht nur schön anzusehen, sondern erfüllen viele ökologische Dienstleistungen, die auch ökonomisch relevant sein können.

Mehr erfahren
Die Grafik zeigt das genetische Profil von verschiedenen Fischarten
Datenbank für Fischgene

Artenvielfalt und Lebensräume der Fische schützen, illegale Fischerei und Überfischung verhindern: Dabei hilft eine genetische Referenzdatenbank

Mehr erfahren
Ein Angler hält eine große Meerforelle
Biodiversität und Wanderfische

Wanderfische, die zum Teil gewaltige Distanzen zwischen Futterplätzen und Laichgründen zurücklegen, zählen zu den biologisch besonders interessanten Arten des aquatischen Bereichs. Ihr Verhalten macht sie anfällig für menschliche Einflüsse.

Mehr erfahren
Jens Dauber
Insektensterben!

In Öffentlichkeit und Fachwelt ist ein Disput darüber entbrannt, wie stark die Insektenfauna bei uns in Deutschland zurückgeht. Dadurch ist ein politisches Fenster aufgestoßen worden, das es ermöglicht, die Situation der biologischen Vielfalt in ...

Mehr erfahren
Karten des Biodiversitätsspiels in Nahaufnahme
„Über das hinausgehen, was wir im Feld erfassen können“

Ein Gespräch über biologische Vielfalt und was die Wissenschaft für sie tun kann

Mehr erfahren
Verschiedene Fische auf einem Fischmarkt auf den Seychellen
Gefährliche Falschdeklarierung

Bestimmte tropische Fischarten können beim Verzehr sog. Ciguatoxin-Vergiftungen auslösen. Diese Arten von ähnlich aussehenden zu unterscheiden, ist nicht einfach. Eine kombinierte DNA- und Bilddatenbank hilft bei der Einfuhrkontrolle.

Mehr erfahren
Ein totes Seepferdchen neben eine 50-Cent-Münze als Maßstab
Neubürger, Heimkehrer und außergewöhnliche Gäste in der Nordsee

Das Thünen-Institut führt seit Jahrzehnten regelmäßig Forschungssurveys in der Nordsee durch. Dabei finden sich in den Netzfängen auch ungewöhnliche Organismen, die vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätswandel besonders interessant sind.  ...

Mehr erfahren
Ein Aal im Gewässer zwischen Steinen
Der Europäische Aal – rätselhaft und bedroht

Der Europäische Aal ist akut bedroht. Bisher ist es nicht gelungen, effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat sich nun erstmals klar für eine vollständige Schließung der Aalfischerei im gesamten ...

Mehr erfahren
Grafik zum Auftreten verschiedener Arten von Küstenfischen an der Ostseeküste von Schleswig-Holstein im Jahresverlauf.
Wie sich die Küstenfischgemeinschaft im Jahresverlauf verändert

An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins führt das Thünen-Institut Untersuchungen zum Zustand von Küstenfischen durch. Dabei wurden 2021 monatlich Proben genommen und die Küstenfischgemeinschaft an mehreren Probenahme-Standorten erfasst.

Mehr erfahren
Portrait von Prof. Dr. Reinhold Hanel
„Aalbesatz sehen wir kritisch“

Den Bestand des Europäischen Aals wieder aufzubauen bleibt eine Herausforderung, denn viele Faktoren tragen zum Rückgang bei. Welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht, erklärt Reinhold Hanel vom Thünen-Institut für Fischereiökologie.

Mehr erfahren
Die Wissenschaftlerinnen Petra Dieker und Swantje Grabener stehen im Freiland an zwei MonVia-Nisthilfen.
„…zusammen an der Sache interessiert“

Ein Gespräch über Wildbienen und wie man sie in der Agrarlandschaft erfasst

Mehr erfahren
Eine Mauerbiene fliegt im Freiland eine Nisthilfe an
Wildbienen – wer sind sie und wenn ja, wie viele?

Die vielen in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten haben eine elementare Bedeutung für Landwirtschaft, Obstbau und die verschiedenen Ökosysteme. Das Thünen-Institut baut im Rahmen eines Citizen-Science-Ansatzes ein Wildbienen-Monitoring auf.

Mehr erfahren
Ein Hundshai in der Nordsee, von unten im Meer fotografiert.
„… eine gigantische Massenbewegung – und die Hundshaie machen mit“

Ein Gespräch mit dem Fischereibiologen Matthias Schaber, Thünen-Institut für Seefischerei, über satellitengestützte Einblicke in den Lebensraum heimischer Haie.

Mehr erfahren
Eine singende Grauammer in einer blühenden Brachfläche.
Agrarvögel durch Brachflächen fördern

Vogelbestände profitieren deutlich von landwirtschaftlichen Brachflächen, vor allem in Landschaften mit mittlerer struktureller Komplexität.

Mehr erfahren
Naturschutz nach Konjunkturlage ist eine schlechte gesellschaftliche Investition

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am 9. November 2023 darauf geeinigt, bis 2030 mindestens 20 Prozent der geschädigten Land- und Meeresökosysteme wiederherzustellen, bis 2050 dann alle. Ein Statement des Thünen-Instituts zum Renaturierungsgesetz.

Mehr erfahren
Ein flaches Boot mit zwei Personen auf dem Weg zu einer Reuse
Weniger Aale als geschätzt

Der Europäische Aal ist stark bedroht. Erklärtes Ziel der EU ist daher, dass mehr Aale aus unseren Gewässern abwandern, um sich fortpflanzen zu können. Dies empirisch zu erfassen ist allerdings aufwendig und beruht oft auf modellierten  ...

Mehr erfahren
„Mehr Feldhasen heißt nicht, dass jetzt alles gut ist“

In Deutschland gibt es wieder so viele Feldhasen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wie sich die Bestände entwickeln, wird am WILD-Zentrum des Thünen-Instituts für Waldökosysteme untersucht. Grit Greiser, Wissenschaftlerin am Thünen-Institut für ...

Mehr erfahren

Load more

Service zum Download

Nach oben