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Überblick

Im Themenfeld Meere untersuchen wir im Rahmen der integrierten Umweltbewertung, wie sich der Zustand der Meere entwickelt. Hierzu entwickeln wir im Verbund mit anderen Einrichtungen aussagekräftige Indikatoren und führen regelmäßige Erhebungen durch.

Auf Basis der umfangreichen Monitoringdaten analysieren wir, wie sich Umweltstressoren auf die Lebensbedingungen im Meer und den Zustand der genutzten Meeresorganismen auswirken (Fischkrankheiten). Unser Fokus liegt dabei auf den Einflüssen von Klimawandel, Munitionsaltlasten, Radioaktivität, Müll im Meer.

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Eine blau-gelbe Europaflagge mit Wellenmuster
MSRL und der „gute Umweltzustand“

Die europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL): Was ist eigentlich ihr Ziel und welche Rolle spielt das Thünen-Institut dabei?

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Vorbereitete Messpräparate für die gammaspektrometrische Messung.
Wer hat Angst vorm Caesium?

Mess- und Leitstellen des Bundes und der Länder prüfen regelmäßig die Verteilung radioaktiver Stoffe in der Umwelt und in Lebensmitteln. Der Beitrag informiert über die Radioaktivitätsüberwachung im Meer.

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Blick über das Deck der Walther Herwig III auf das Meer im Gegenlicht
Bewertung der Meeresumwelt und Schutzkonzepte

„Gut“ oder „nicht gut“ – das ist die Frage nach dem Umweltzustand der Meere Europas.

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Stichlingseier mit Mikroplastik
Mikroplastik: weniger schädlich für Fische als befürchtet

Mikroplastik reichert sich aufgrund seiner Langlebigkeit in der Meeresumwelt an. Es gelangt in Nahrungsnetze und ist eine potenzielle Gefahr für Meeresorganismen. Wir haben in Nord- und Ostsee untersucht, in welchem Maße Fische Mikroplastik aufnehmen ...

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Eine von Seesternen besiedelte Munitionskiste am Meeresgrund.
Munition am Meeresgrund

Rund 1,6 Millionen Tonnen Munitions-Altlasten liegen seit Jahrzehnten in deutschen Meeresgebieten der Nord- und Ostsee und korrodieren. Welche möglichen Auswirkungen freiwerdende Kampfstoffe auf die Umwelt, speziell die Fischfauna, haben, wird ...

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Probenahme verschiedener Gewebe einer Kliesche auf dem Forschungsschiff.
Auswirkungen von TNT und seinen Metaboliten auf Fische

Was passiert mit Fischen, die unter Wasser Sprengstoffe wie TNT aufnehmen? Welche Effekte lassen sich feststellen? Das haben wir in Versenkungsgebieten der Ostsee, u.a. in der Kieler Bucht, untersucht.

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Dorsche verschiedener Größe liegen für weitere Untersuchungen auf einem Labortisch.
Auswirkungen von chemischen Kampfstoffen auf Fische

Chemische Kampmittel wurden wegen ihrer Gefährlichkeit und Brisanz überwiegend in den tieferen Bereichen der Ostsee versenkt. Bisherige Untersuchungen an Fischen ergeben noch kein klares Bild hinsichtlich ihres Gefährdungsstatus.

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Metallteile von Minen und Torpedos im Munitionsversenkungsgebiet Kolberger Heide.
Management-Optionen: Vom möglichen Umgang mit alter Munition

Die Entscheidung, wie mit alter Munition in den einzelnen Versenkungsgebieten umgegangen werden sollte, hängt von vielen Faktoren ab. Derzeit werden Strategien für die Räumung von Altlasten in Nord- und Ostsee erarbeitet.

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Scheuerschutzfäden an der Unterseite eines Baumkurrennetzes.
Bunt, unkaputtbar – und überflüssig

Dolly Ropes, bunte Plastikfäden an der Unterseite von Grundschleppnetzen, sollen das Netz daran hindern, zu sehr über den Boden zu schleifen und zu verschleißen. Sie lösen sich jedoch schnell ab und bleiben als Müll im Meer zurück. Mit modifizierten ...

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Symbolbild zu Quecksilber: Die Buchstaben H g sind in metallisch-silbriger Farbe dargestellt.
Quecksilber in Fischen aus deutschen Meeresgebieten

Quecksilber gehört zu den giftigsten Elementen auf unserem Planeten und ist weltweit verbreitet. Die Gehalte von Quecksilber in Fischen aus deutschen Meeresgebieten werden vom Thünen-Institut regelmäßig überwacht. Die Ergebnisse fließen in nationale ...

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Ein roter Fischkutter fährt im Öresund in Sichtweite des Atomkraftwerks Barsebäk entlang.
Radioaktivität im Meer

Radioaktive Stoffe können auf verschiedene Weise ins Meer eingetragen werden. Die Konzentration dieser Substanzen im Meerwasser und in Meeresorganismen wird regelmäßig überwacht.

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Symbolbild für Tritium im Meer: Ein Tritium-Atom vor einem Meeresbild.
Wie die Einleitung von Tritium in den Pazifik einzuschätzen ist

Der Betreiber des im März 2011 havarierten Kernkraftwerks in Fukushima hat im August 2023 damit begonnen, Wasser in den Pazifik einzuleiten, das radioaktives Tritium enthält. Eine Einschätzung zu möglichen Auswirkungen auf die Meeresumwelt gibt der ...

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Der Video-Schlitten an Deck des Forschungsschiffes.
Schlittenfahrt am Meeresgrund

Die Abfallmengen in den Ozeanen – vor allem Plastik – sind in den letzten Jahrzehnten ständig gestiegen. Die Datenlage zur räumlichen Verteilung von Meeresmüll am Meeresboden ist allerdings unbefriedigend. Mit einem neuen, am Thünen-Institut ...

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Marc-Oliver Aus steht vor einer Tafel mit dem Periodensystem der Elemente.
„Die Nachwehen werden uns weiter beschäftigen…“

Ein Gespräch mit Marc-Oliver Aust, Leiter der Arbeitsgruppe Radioökologie am Thünen-Institut für Fischereiökologie.

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Alte Teile von Fischereinetzen.
Müll in deutschen Meeresgebieten

Müll im Meer ist ein weltweites Problem. Ein großer Teil des Meeresmülls liegt auf dem Grund und entzieht sich unseren Blicken. Wie viel und welche Art von Müll auf dem Boden in deutschen Meeresgebieten liegt, untersucht das Thünen-Institut mit ...

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