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Institut für

OF Ostseefischerei

Laufenden Projekte

Zukunftsszenarien zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung mariner Räume

In „CoastalFutures" erarbeiten wir wissenschaftsbasierte Konzepte für einen nachhaltigen Umgang mit den Küsten, Meeresökosystemen und deren Ressourcen. Wir entwickeln ein innovatives Modellsystem, um zukünftige Nutzungsszenarien zu testen und Analysen möglicher Managementoptionen zu unterstützen.

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Zukunftsszenarien zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung mariner Räume

PrimePrevention

Das Projekt „Predict marine biohazards for prevention of their socio-economic impacts“ (PrimePrevention) zielt darauf ab, die Vorhersage mariner biologischer Gefahren in den deutschen Küstengewässern zu verbessern, um deren sozioökonomische Auswirkungen zu minimieren. Diese Gefahren umfassen unter anderem das Auftreten schädlicher Algenblüten, wie Cyanobakterien, sowie Sauerstoffmangelsituationen (Hypoxien).

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PrimePrevention

Strukturwandel in der Küstenfischerei

Die Küstenfischerei ist im Wandel. Fehlende Fangmöglichkeiten erhöhen den finanziellen Druck. Dabei ist die Fischerei nicht ausschließlich eine wirtschaftliche Unternehmung, sondern eine die Küste prägende Kulturpraxis.

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Küstennutzung und Klimawandel (SpaCeParti)

Die westliche Ostsee steht wie viele andere dicht besiedelte Küstenregionen unter erheblichen Druck zahlreicher, oft miteinander im Konflikt stehender Interessen. Im Rahmen dieses interdisziplinären Projektes werden zusammen mit Vertretern aus den verschiedenen Interessengruppen (Fischerei, Tourismus, Naturschutz, Landwirtschaft, Energiewirtschaft, Meereswissenschaft und anderen) Lösungsansätze und Visionen erarbeitet, die den unausweichlich anstehenden Strukturwandel an der Ostsee in eine nachhaltige Richtung steuern. Das Projekt wird vom Center for Ocean and Society der Universität Kiel ...

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Küstennutzung und Klimawandel (SpaCeParti)

Zukunftswerkstatt Küstenfischerei 2045

Angesichts der Krise der Fischerei in der Ostsee, aber auch in Anbetracht der Entwicklungen in der Nordsee, stellt sich die Frage nach einer Langfristperspektive der deutschen Küstenfischerei.

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Zukunftswerkstatt Küstenfischerei 2045

Verringern die PAL-Geräte immer noch die Beifänge von Schweinswalen? (PAL-CE)

Dieses Projekt untersucht, ob die Wirkung der PAL-Geräte, die Fischer in Schleswig-Holstein zur Vermeidung von Schweinswal-Beifängen seit 2017 freiwillig an ihren Stellnetzen anbringen, auch über lange Zeiträume hinweg anhält.

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Verringern die PAL-Geräte immer noch die Beifänge von Schweinswalen? (PAL-CE)

marEEchange

Die Bestände von Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee sind kollabiert. Gleichzeitig sind Dorsch und Hering wichtige Zielfischarten der Berufs- und Angelfischerei. Das vom BMBF finanzierte Projekt zielt darauf ab, den Wandel des sozial-ökologischen Systems der westlichen Ostsee nach dem Zusammenbruch des Dorschbestands in Echtzeit zu beobachten, um Wege zur Nachhaltigkeit zu entwickeln.

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marEEchange

Heringsrekrutierung

Um kommerziell genutzte Fischbestände möglichst nachhaltig bewirtschaften zu können muss die natürliche Sterblichkeit der Nachkommen (Rekruten) in die Bestandsberechnungen einbezogen werden. Im Rahmen von DCF verfolgt der Rügenheringslarvensurvey jährlich die Heringsrekrutierung und liefert in Form eines Rekrutierungsindex ein wichtiges Vorhersageinstrument für die Bestandsentwicklung des Herings der westlichen Ostsee. Eine weitere, zentrale Aufgabe dieses Projekts ist es die konkreten Mechanismen natürlicher Sterblichkeit zu verstehen, die sich jedes Jahr im Rekrutierungsindex widerspiegeln.

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Heringsrekrutierung

Fischbestände Online: Nachhaltiger Fischeinkauf - aber wie?

Medien und Einkaufsführer liefern unterschiedliche Informationen über den Zustand von Fischbeständen. Kann man mit gutem Gewissen Kabeljau aus der Nordsee anbieten? Wie ist es um den Hering in der Ostsee bestellt? Welcher Seehecht-Bestand wird nachhaltig befischt?

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Fischbestände Online: Nachhaltiger Fischeinkauf - aber wie?

KOMODO - Abschätzung kormoranbedingter Sterblichkeit beim Westdorsch

Der Dorschbestand der westlichen Ostsee ist in historisch schlechtem Zustand. Der Bestand zeigt keine Anzeichen von Erholung, obwohl der Fischereidruck seit Jahren niedrig ist. Ein Großteil des Nachwuchses, den die wenigen verbliebenen Elterntiere produzieren, scheint es nicht bis ins Erwachsenenalter zu schaffen. Kormorane sind an den Küsten wieder weitverbreitet und fressen auch Dorsche, vor allem kleinere Exemplare. Wie viel Dorsche fressen die Kormorane und welche Rolle spielen Kormorane bei der ausbleibenden Erholung des Dorschbestandes der westlichen Ostsee?

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KOMODO - Abschätzung kormoranbedingter Sterblichkeit beim Westdorsch

Welches Angelerlebnis willst Du?

Angeln auf Lachs in der Ostsee ist nicht nur eine beliebte Freizeitaktivität, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig. Um den Schutz schwacher Lachspopulationen in der südlichen Ostsee zu verstärken, wurde 2022 vom EU Ministerrat beschlossen, die Entnahme von Lachsen auf Fische ohne Fettflosse (Besatzfische) zu begrenzen. Gleichzeitig wurde eine Entnahmebegrenzung von einem Lachs pro Tag und Angler eingeführt. Doch was halten Angler von diesen neuen Regularien und welches Angelerlebnis würden sie präferieren?

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Welches Angelerlebnis willst Du?

Akustische Telemetrie an Dorschen und Plattfischen in der Lübecker Bucht

Wie genau leben und überleben Dorsche und Plattfische im Brackwasser-Lebensraum Ostsee? Wir statten Fische mit Sendern aus, so dass sie uns aus ihrem Leben berichten können - und wir besser verstehen, wie sie sich unter verändernden Umweltbedingungen verhalten.

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Akustische Telemetrie an Dorschen und Plattfischen in der Lübecker Bucht

Aufbereitung der deutschen Fischereidaten für Bestandsabschätzungen kommerziell genutzter Bestände der Ostsee

Um die Fischbestände abzuschätzen, tragen alle Anrainerstaaten der Ostsee jedes Jahr ihre nationalen Fischereidaten zusammen. Damit die Fischereidaten der Länder reibungslos miteinander verschnitten werden können, sind in jedem beteiligten Fischereiforschungsinstitut aufwendige Vorarbeiten erforderlich – auch bei uns.

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Aufbereitung der deutschen Fischereidaten für Bestandsabschätzungen kommerziell genutzter Bestände der Ostsee

Verbesserung der Selektion von Schleppnetzen

Entwicklung von bestandsschonenden Fischereimethoden durch Erhöhung der Selektivität von Netzen.

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Verbesserung der Selektion von Schleppnetzen

Koordination der Datenerhebung aus kommerziellen Fischereien der Ostsee

Das Thünen-Institut für Ostseefischerei sammelt nicht nur Daten über die Fischbestände in der deutschen Ostsee, es ist auch eingebunden in internationale Kooperationen, z. B. mit der EU und anderen  Anrainerstaaten der Ostsee.

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Koordination der Datenerhebung aus kommerziellen Fischereien der Ostsee

Von der Fischprobe zur Bestandsberechnung

Populationsmodelle wollen gefüttert werden mit Stückzahlen gefangener Fische. Bei der Anlandung rechnet der Fischer aber nur Gewichte ab. Unsere Expertise ist, die Anlandegewichte in Stückzahlen von Hering oder Dorsch zu verwandeln und so den Bestandsmodellen das geeignete Datenfutter zu geben.

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Von der Fischprobe zur Bestandsberechnung

Auswirkungen von Natura 2000 Managementmaßnahmen

In geschützten Meeresgebieten soll die Fischerei besonders reguliert werden. Wir analysieren die Auswirkungen dieser geplanten Maßnahmen auf die Fischerei.

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Altersvalidierung an wildlebenden Fischen: die Grundlage für genaue Altersbestimmung

Wir würden gerne von jedem Fisch möglichst genau wissen, wie alt er ist. Da Fische aber keinen Ausweis haben, müssen wir uns mit der Interpretation von Ringstrukturen in ihren Gehörsteinchen (Otolithen) begnügen. Um die Beziehung zwischen der Anlage von helleren und dunkleren Ringen in den Gehörsteinen  der Fische und dem wahren Fischalter zu verifizieren, führen wir Experimente zur Altersvalidierung an wildlebenden Fischen durch.

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Altersvalidierung an wildlebenden Fischen: die Grundlage für genaue Altersbestimmung

Was geht den Stellnetzfischern ins Netz?

Die Stellnetzfischerei ist eine zentrale Säule der deutschen Fischerei in der Ostsee. Wir beproben regelmäßig die Fänge und Beifänge an Bord der Stellnetzkutter.

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Was geht den Stellnetzfischern ins Netz?

Stella2

Wie können Beifänge von Meeressäugetieren und Seevögeln vermieden werden? Diese Frage soll im Rahmen eines vom Bundesamt für Naturschutz finanzierten Forschungsprojekts des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Zusammenarbeit mit dem NABU beantwortet werden.

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Stella2

Fischereiforschungsreisen: Monitoring der Fischgemeinschaften

Eine Seefahrt, die ist lustig… Eine Fischereiforschungsfahrt ist vor allem harte Arbeit an Bord, nach einem festem Stations- und Ablaufplan und fast bei jedem Wetter. Hier sind Spezialkenntnisse, Routine und Ausdauer gefragt.

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Fischereiforschungsreisen: Monitoring der Fischgemeinschaften

Mit Fischen besser rechnen

Eine Fischart bildet in ihrem Verbreitungsgebiet unterschiedliche Populationen aus. Diese Popuationen  nennt die Fischereibiologie "Bestände". Dabei unterscheiden sich die Fischbestände einer Art teil erheblich, da sie jeweils angepasst sind an die besonderen Umweltbedingungen des Meeresgebietes, in dem sie leben. Für einen Bestand haben wir mehr Informationen, für den anderen weniger, und Bestände können unterschiedlich produktiv sein. Um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen, versuchen wir, die Populationsmodelle an die enzelnen Bestände anzupassen, um die Fangvorhersagen immer weiter zu ...

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Mit Fischen besser rechnen

Rote-Liste-Fische

Als Beitrag zum Artenschutz von Meeresfischen in den deutschen Gewässern untersuchen wir mit wissenschaftlichen Methoden, ob bestimmte Fischarten so stark abnehmen, dass ihr Weiterbestehen gefährdet ist.

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Rote-Liste-Fische

Fische der Ostsee - jährlich gezählt

Wie ist der Zustand der kommerziell genutzten Fischbestände der Ostsee – und wie entwickeln sie sich? Diese Frage stellt sich alljährlich neu und lässt sich nur in Kooperation der Anrainerstaaten beantworten. Für Fischwirtschaft und Angler ist das ebenso bedeutsam wie für Natur- und Umweltschützer.

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Fische der Ostsee - jährlich gezählt

Für die Wissenschaft an Bord deutscher Fischkutter: Fangbeprobung auf der Ostsee

Die Beprobung der kommerziellen Fischereien der Ostsee ist eine unserer Hauptaufgaben. Dafür fahren unsere wissenschaftlichen Beprober regelmäßig mit Fischern auf See, um die Fänge an Bord zu vermessen. An Land arbeiten wir unsortierte Fangproben aus der Fischerei auf, um biologische Parameter zu erheben (z.B. Reife und Alter)

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Für die Wissenschaft an Bord deutscher Fischkutter: Fangbeprobung auf der Ostsee

Ostseefischerei: Eine Bank für unsere Daten

Auf Seereisen und in Untersuchungen erheben wir viele verschiedene Daten. Um diese so abzuspeichern, dass wir sie wiederfinden und damit arbeiten können, brauchen wir eine Datenbank, die man nicht von der Stange kaufen kann. Daher entwickelt das Institut für Ostseefischerei in Zusammenarbeit mit den beiden anderen Fischerei-Instituten des Thünen-Institutes eine Datenbank, die unsere Anforderungen erfüllen kann.

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Ostseefischerei: Eine Bank für unsere Daten

Wann ist ein guter Umweltzustand der Ostsee erreicht?

Um messen zu können, ob und wann die Ziele der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) der EU erreicht sind, benötigen wir verschiedene Indikatoren. Wir entwickeln diese in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen.

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Wann ist ein guter Umweltzustand der Ostsee erreicht?

Deutsches Meeresangelprogramm

Neben der kommerziellen Fischerei entnimmt die Freizeitfischerei eine bedeutende Menge Biomasse aus den Fischbeständen. Für einzelne Arten können die Freizeitfischereifänge einen signifikanten Anteil an den Gesamtanlandungen haben. Diese Fänge sind bedeutsam für die wissenschaftliche Berechnung der Bestände. Außerdem kommt der Freizeitfischerei auch eine große ökonomische Bedeutung zu.

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Deutsches Meeresangelprogramm

Angeln in Deutschland

Die Studie soll helfen die Nutzung der Fischbestände, die Rolle des Angelns in der Gesellschaft und die wirtschaftliche Bedeutung des Angelns  in Deutschland besser zu verstehen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die Entwicklung einer nachhaltigen Angelfischerei in Binnen- und Meeresgewässern dienen.

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Angeln in Deutschland

Deutsches Meeresangelprogramm

Neben der kommerziellen Fischerei entnimmt die Freizeitfischerei eine bedeutende Menge Biomasse aus den Fischbeständen. Für einzelne Arten können die Freizeitfischereifänge einen signifikanten Anteil an den Gesamtanlandungen haben. Diese Fänge sind bedeutsam für die wissenschaftliche Berechnung der Bestände. Außerdem kommt der Freizeitfischerei auch eine große ökonomische Bedeutung zu.

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Deutsches Meeresangelprogramm

Wie groß ist der Beifang?

Wir wollen bessere Daten darüber gewinnen, wie viele Schweinswale, Seevögel und Fische geschützter Arten in der deutschen Ostseefischerei, vor allem der Stellnetzfischerei als Beifang auftreten.

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Wie groß ist der Beifang?

Tintenfische im fischereilichen Kontext

Kalmare, Kraken und andere Tintenfische gehören zu der Klasse der Cephalopoden, die gemeinsam mit Schnecken und Muscheln dem Tierstamm der Weichtiere (Mollusca) zugeordnet werden. Der Name Tintenfisch ist somit irreführend und müsste eigentlich durch Tintenschnecke ersetzt werden.

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Tintenfische im fischereilichen Kontext

Angelfischerei auf Lachs und Meerforelle

Bisher wurden in Europa die Auswirkungen der Freizeitfischerei – insbesondere mit der Angel – auf marine Fischbestände häufig unterschätzt. Mittlerweile belegen verschiedene Studien, dass die Fänge auch bei einigen marinen und diadromen Fischarten in Europa beachtlich sind. In Deutschland betrifft dies insbesondere die Freizeitfischerei auf den Atlantischen Lachs und die Meerforelle in der Ostsee.

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Angelfischerei auf Lachs und Meerforelle

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