Institut für
BW Betriebswirtschaft
Internationale Wettbewerbsfähigkeit
Der Erhalt und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Landwirtschaft spielen eine überragende Rolle in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wettbewerb besteht innerhalb eines Sektors auf der Produktebene, beispielsweise in der Getreideproduktion, zwischen Betrieben, Regionen und Ländern. Wettbewerb findet aber auch zwischen Sektoren um Ressourcen sowie Produktionsfaktoren wie Arbeit, Land oder Kapital statt.
Im Institut für Betriebswirtschaft betrachten wir das Thema Wettbewerbsfähigkeit zunächst aus der betrieblichen Sicht und setzen bei unseren Analysen 'von unten' an, also bei den Produktionssystemen. Damit lassen sich neben Preisen, Erlösen, Kosten und Rentabilitäten auch Mengen abbilden und Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit besser erklären. Bei unseren einzelbetrieblichen Analysen haben wir aber auch die natürlichen, politischen, rechtlichen, agrarstrukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als Erklärungsgrößen im Blick. Das von uns geführte, weltweite agri benchmark Netzwerk dient hierfür als ein zentrales Analyseinstrument.
Im Einzelnen untersuchen wir folgende Fragestellungen:
- Wie wettbewerbsfähig ist die Produktion der wichtigsten Agrargüter in Deutschland im internationalen Vergleich?
- Welches sind die Bestimmungsgründe für die Wettbewerbsfähigkeit und ihre Unterschiede zwischen Betrieben, Regionen und Ländern?
- Wie haben sich Preise, Produktionskosten und Rentabilität im Zeitablauf verändert?
- Welchen Einfluss haben rechtliche Rahmenbedingungen auf die Höhe der Produktionskosten?
- In welche Richtung wird sich die Wettbewerbssituation in der Zukunft voraussichtlich verändern?
Dossier - agri benchmark, understanding agriculture worldwide
Zusätzliche Informationen zu agri benchmark finden Sie im Dossier.