Weiter zum Inhalt
Institut für

OL Ökologischen Landbau

Alle abgeschlossenen Projekte

100%-Biofütterung mit Rapskuchen und heimischen Körnerleguminosen bei Legehennen

Die Aufgaben des Ländlichen Raumes ändern sich. Dieses hat auch Auswirkungen auf die Kommunikation der Akteure. Diese wurden aus soziologischer Sicht anhand von drei Fallstudien bewertet: Modellregion Aktiv Lübecker Bucht, Ökologische Milchproduktion, Naturschutz.

Mehr erfahren
100%-Biofütterung mit Rapskuchen und heimischen Körnerleguminosen bei Legehennen

Alternativen gegen den Rapsglanzkäfer

Schädlingsbefall ist für den Rapsanbau im Ökologischen Landbau bislang ein unkalkulierbares, hohes Risiko. Da es keine biologischen Pflanzenschutzmittel gibt, die im Ökologischen Landbau zugelassen sind, muss nach Alternativen gesucht werden.

Mehr erfahren
Alternativen gegen den Rapsglanzkäfer

Ammoniakminderung in Rinderställen durch saubere Laufflächen

Die Haltung von Rinder in Laufställen trägt zu etwa 50 % zu den Gesamtemissionen von Ammoniak in Deutschland bei. Eine Hauptursache dafür sind verschmutzte Stalloberflächen, insbesondere Laufflächen, zu denen auch Spaltenboden gehört. Die Ammoniakemissionen der Laufflächen haben sowohl einen Einfluss auf die Ammoniakemissionen, als auch auf die Klauengesundheit der Tiere.

Mehr erfahren
Ammoniakminderung in Rinderställen durch saubere Laufflächen

Ampfer und Disteln an den Kragen

Immer wieder machen Wurzelunkräuter, insbesondere Ampfer-Arten (Rumex spp.) im Grünland und Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense) auf dem Acker, ökologisch wirtschaftenden Landwirten zu schaffen. Beide können sich schnell verbreiten. Haben sie erst einmal Fuß gefasst, sind sie nur schwer wieder zu verbannen. Wir haben untersucht, welche Faktoren ihre Verbreitung begünstigen und welche Maßnahmen helfen, sie zu loszuwerden.

Mehr erfahren
Ampfer und Disteln an den Kragen

Anthelminthikaresistenzen

Magen-Darm-Würmer mit Anthelminthika Resistenz (AR) breiten sich immer weiter aus. Umso wichtiger wird das Erkennen von AR in der ökologischen Tierhaltung. Ein vorbeugender Arzneimitteleinsatz ist ausdrücklich verboten. Medikamente müssen also zuverlässig wirken, um Leiden bei erkrankten Tieren zu vermeiden. Können wir uns auf Entwurmungsmittel verlassen?

Mehr erfahren
Anthelminthikaresistenzen

Artgerechte Ziegenhaltung

Ziegen sind leistungsfähig und genügsam. Das heisst auch, dass ihre Haltung nicht tiergerecht sein muss, damit sie viel Milch geben oder in der Mast zunehmen. Dieses entspricht aber nicht unseren Vorstellungen vom Tierwohl. Besonders im Ökolandbau soll es den Tieren gut gehen, und auch dann gute Leistungen erbringen. Verschiedene Stalleinrichtungen, Weidehaltungsverfahren und auch die Vermeidung von Tierverstümmelungen wurden untersucht.

Mehr erfahren
Artgerechte Ziegenhaltung

Behandelte Saatwickenkörner für Monogastrier

Die eiweißreichen Körner der Saatwicke enthalten neben wertvollen Nährstoffen auch verdauungsstörende Stoffe, auf die vor allem Geflügel und Schweine empfindlich reagieren. In diesem Projekt untersuchen wir, ob Behandlungsverfahren wie Keimung und Silierung zu einer Verringerung der negativen Effekte führen.

Mehr erfahren
Behandelte Saatwickenkörner für Monogastrier

Bessere Milchqualität mit weniger Kraftfutter

Ziegen fressen generell sehr selektiv, sie wählen aus dem Futterangebot die hochwertigsten Bestandteile aus und optimieren damit ihre Raufutterration. Generell sind Ziegen sehr anpassungsfähig an unterschiedliche Futterrationen. Aufgrund ihrer Fähigkeiten zur Gehölzbeweidung werden Ziegen auch häufig zur natürlichen Landschaftspflege und Offenhaltung von Brachland oder unzugänglichen Gehölzflächen eingesetzt.

Mehr erfahren
Bessere Milchqualität mit weniger Kraftfutter

Beweidungskonzepte semi-arider Savannen-Graslandschaften in Namibia

Die Weidewirtschaft ist die wichtigste Nutzung der semi-ariden Savannen Afrikas. Diese riesigen Gebiete sind durch den Klimawandel und vor allem nicht angepasste Weidewirtschaft gefährdet (Degradation, Desertifikation). Durch verbessertes Weidemanagement mit Methoden des Ökolandbaus und des Holistic Managements wird versucht, die natürliche Biomasseproduktion, und damit die Produktivität durch einen höheren Fleischertrag pro Hektar und Jahr zu steigern. Dieses dient auch der Wirtschaftlichkeit der Savannennutzung.

Mehr erfahren
Beweidungskonzepte semi-arider Savannen-Graslandschaften in Namibia

Bewertung ökologisch erzeugter Futtermittel

Ökolandwirte müssen künftig ihre Tiere zu 100% mit ökologisch erzeugtem Futter ernähren. Sie müssen also nicht nur Wiederkäuer, sondern auch monogastrische Nutztiere – Geflügel und Schweine – bedarfsgerecht mit Proteinen aus einheimischen Futtermitteln versorgen können.

Mehr erfahren
Bewertung ökologisch erzeugter Futtermittel

Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Studien haben gezeigt: Die Bio-Milchkuh ist nicht gesünder, auch sie ist anfällig für Eutererkrankungen und Stoffwechselprobleme. Diesen Sachverhalt haben wir in einem Verbundprojekt mit 12 Partnern aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

Mehr erfahren
Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Biotoppflege mit Ziegen und Schafen

Viele Landschaften in Europa wurden durch Schafbeweidung geschaffen. Wegen Intensivierung und Nicht-Nutzung sind diese Flächen heute vielfach gefährdet und unter Naturschutz gestellt. Schaf- und Ziegenbeweidung ist erforderlich, um Gehölzeinwanderung zu kontrollieren und das Gras nicht zu dominant werden zu lassen. Besonders Ziegen können helfen, das Gehölz zu kontrollieren.

Mehr erfahren
Biotoppflege mit Ziegen und Schafen

Blaue Lupine konkurrenzstärker machen

Blaue Lupinen besitzen wegen ihrer langsamen Jugendentwicklung nur wenig Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern. Lupinensorten mit höherer Konkurrenzkraft könnten helfen, die Unkrautregulierung zu erleichtern. Wir wollen ein Prüfsystem erarbeiten, das die Unkraut unterdrückende Wirkung für Blaue Lupinen erfasst, bewertet und konkurrenzstarke Zuchtlinien identifizieren hilft.

Mehr erfahren
Blaue Lupine konkurrenzstärker machen

Bruderweide

Wir untersuchen die Gemischt-Beweidung durch Bruderhähne und -kälber auf einer Weidefläche, die durch streifenförmige Pappel-KUPs unterteilt ist. Ziel ist die Bewertung dieser Haltungsform nach ökonomischen und Tierwohlaspekten.

Mehr erfahren
Bruderweide

Bunte Hühner

Bisher werden auf Öko-Betrieben überwiegend dieselben kommerziellen Hochleistungs-Hühner gehalten wie auf konventionellen Betrieben. Als Vorarbeit für die Zucht eines Öko-Huhnes werden in diesem Projekt sechs Zweinutzungshühner verglichen und auf ihr Potential für den Öko-Landbau getestet.

Mehr erfahren
Bunte Hühner

Bunte Hühner 3

Aufbauend auf dem Projekt "Bunte Hühner" werden in diesem Projekt vier Zweinutzungshühner verglichen und auf ihr Potential für den Öko-Landbau getestet, darunter reinrassige Lachshühner.

Mehr erfahren
Bunte Hühner 3

CORYNE Methioninproduktion

Ein wesentliches Problemfeld bei der Umsetzung der 100%-Biofütterung ist der Mangel an Futtermitteln ökologischer Herkunft mit hochwertigem Aminosäurenmuster. Davon ist besonders die Geflügelfütterung betroffen, da die damit einhergehende marginale Versorgung mit der essenziellen Aminosäure Methionin sowohl die Tiergesundheit als auch die Leistungen negativ beeinflussen kann.

Mehr erfahren
CORYNE Methioninproduktion

CowData - Kühe besser verstehen

Das Verhalten und die Leistungsfähigkeit von Nutztieren wird heute auf vielfältige Art und Weise oft auch direkt am Tier erfasst. Die Verknüpfung und Interpretation dieser Informationen kann das Management auf dem Betrieb unterstützen.

Mehr erfahren
CowData - Kühe besser verstehen

Die Zukunft der Hülsenfrüchte

Trotz der zahlreichen positiven Effekte des Anbaus von Leguminosen gehen seit mehreren Jahren die Anbauflächen in vielen europäischen Ländern stark zurück. Gegenüber anderen Kulturarten sind sie meist nicht konkurrenzfähig. Daher müssen Anbausysteme mit Leguminosen bewertet und weiterentwickelt werden.

Mehr erfahren
Die Zukunft der Hülsenfrüchte

Duroc-Anteile

In der ökologischen Fleischerzeugung wird häufig die Berücksichtigung der Rasse Duroc bei der Produktion von Endmastherkünften gefordert. Daher werden in dieser Untersuchung Effekte unterschiedlich hoher Duroc-Genanteile im Mastschwein auf Mastleistung sowie Schlachtkörper-, Fleisch- und Fettqualität unter ökologischen Produktionsbedingungen untersucht.

Mehr erfahren
Duroc-Anteile

EIP - Tierwohl-Check

"Tierwohl-Check" erarbeitet ein Instrument zur Beurteilung des Tierwohls von Milchkühen, das für die betriebliche Eigenkontrolle genauso genutzt werden kann wie für die Optimierung des einzelbetrieblichen Herdenmanagements.

Mehr erfahren
EIP - Tierwohl-Check

Entwicklung eines tiergerechten Fütterungssystems für hörnertragende Ziegen

Der wachsende Markt für Ziegenmilch Deutschland ermuntert seit mehr als 10 Jahren Tierhalter zum Ausbau der Milchziegenhaltung. In gleichem Maß wächst auch der Bedarf an Beratung für eine effiziente und tiergerechte Haltung von Milchziegen. Das Wissen ist vorhanden, es fehlt aber an der Umsetzung in die Praxis. Hier setzt die Beratungsinitiative STable Schools für Milchziegenhalter an.

Mehr erfahren
Entwicklung eines tiergerechten Fütterungssystems für hörnertragende Ziegen

Entwurmung nur für Einzeltiere – Erprobung von Schwellenwerten beim Jungrind

Infektionen mit Magen-Darm-Strongyliden (MDS) gefährden die Weidehaltung von Rindern. Bisher wurde dagegen strategisch entwurmt. Dies ist nicht nachhaltig und fördert Resistenzen der Würmer gegen Anthelminthika. Wir erproben alternative Verfahren.

Mehr erfahren
Entwurmung nur für Einzeltiere – Erprobung von Schwellenwerten beim Jungrind

Eutergesundheit und Milchqualität

Milchziegen leiden – ähnlich wie Milchkühe – nicht selten unter entzündetem Euter; die Krankheit verläuft meist subklinisch. Anders als bei Kühen gibt es aber bisher keine geprüften Kriterien dafür, ob und wann das Euter einer Milchziege gesund ist.

Mehr erfahren
Eutergesundheit und Milchqualität

Famacha©

Ein Magenparasit kann bei Schaf und Ziege eine lebensbedrohliche Blutarmut hervorrufen. Erkennbar wird der Befall an der Lidbindehaut. Wird ihre Blässe mit einer in Südafrika entwickelten Farbskala verglichen, lassen sich Tiere identifizieren, die entwurmt werden müssen. Ist diese Methode auch in deutschen Betrieben sinnvoll anwendbar?

Mehr erfahren
Famacha©

Feed less Food

Muss so viel Kraftfutter gefüttert werden, gerade weil so viele Menschen hungern? Auch ist das nicht tiergerecht. Diese Fragen sind gerade für den Ökolandbau relevant. Es wird ja bereits weniger Kraftfutter an Kühen, Ziegen und Schafen gefüttert. Aber reicht das? Wir haben mit unserer Milchziegenherde über 6 Jahre getestet, was aus der Sicht des Tierwohls, der Milchleistung und -qualität als auch aus wirtschaftlicher Sicht eingespart werden kann.

Mehr erfahren
Feed less Food

Ferkelfütterungsstrategien

Der ökologische Landbau wird als Low-External-Input-System klassifiziert, d. h. es sollen so wenig wie möglich Betriebsmittel von außen zugekauft werden. Daher muss auch das Futter vornehmlich vom eigenen Betrieb stammen und vollständig ökologischer Herkunft sein.

Mehr erfahren
Ferkelfütterungsstrategien

Ferkelkastration

Die betäubungslose Kastration wird ab 2018 verboten. Es deutet sich an, dass die derzeit für Schweine zugelassenen Betäubungsmittel für ökologische Haltungsbedingungen nicht optimal geeignet erscheinen.

Mehr erfahren
Ferkelkastration

Ferkelnest

Um den Anspruch an eine tiergerechte Ferkelerzeugung im Ökologischen Landbau erfüllen zu können, sind Ferkelverluste so gering wie möglich zu halten. Dies kann u.a. durch eine Steigerung der Ferkelnestnutzung geschehen, da auf diese Weise eine Auskühlung der Jungtiere und ein Erdrücken bzw. Treten durch die Sau verhindert werden.

Mehr erfahren
Ferkelnest

Genotyp-Umwelt-Interaktion in der ökologischen Schweinemast

Ein wesentlicher Faktor zur Profilierung der gering entwickelten Öko-Schweinemast ist die rational basierte Rassewahl. Daher wurden bedrohte und moderne Genetiken auf Genotyp-Umwelt-Interaktionen bei Leistungsmerkmalen geprüft.

Mehr erfahren
Genotyp-Umwelt-Interaktion in der ökologischen Schweinemast

Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Phosphor ist eine knappe Ressource. Die Bodenvorräte müssen effizienter ausgenutzt werden. Dabei kann Grünland durch seine hohe biologische Aktivität eine besondere Rolle spielen.

Mehr erfahren
Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Grünleguminosen in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als „Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung“ sowie als „Trockenblatt“ (getrocknete Blattmasse) werden als hochwertiges Futtermittel in der ökologischen Schweine- und Geflügelfütterung geprüft.

Mehr erfahren
Grünleguminosen in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

Gruppensäugen

Der vorliegende Versuch ist eines von 4 Teilprojekten in einem interdisziplinären Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (06oe266) zur Fütterung, Haltung, Desinfektion und Temperaturgestaltung bei Sauen und Ferkeln.

Mehr erfahren
Gruppensäugen

Hühnermast Futterstruktur

Die Pelletierung von Hühnerfutter hat Vorteile hinsichtlich der Futterverluste und Futteraufnahme, ist aber mit zusätzlichem Aufwand verbunden. In Kombination mit der Verfütterung von Keimweizen stellt sich die Frage, welche Futterstruktur sich vorteilhafter auf die Futteraufnahme und die Leistung von Masthühner auswirkt.

Mehr erfahren
Hühnermast Futterstruktur

Kastrationsalternativen

Die Kastration von Ferkeln wird zunehmend kritisch diskutiert. Als Alternative bietet sich die Ebermast an, die aber vor allem hinsichtlich des mit wechselnder Intensität und Rate auftretenden Ebergeruchs Lösungen verlangt.

Mehr erfahren
Kastrationsalternativen

KleeFraß

Rauhfutter wie Silage oder frisches Kleegras wird tragenden Sauen zur Förderung der Gesundheit und zur Beschäftigung angeboten. Um die Energielieferung aus Kleegras in der Rationsformulierung berücksichtigen zu können, erheben wir die Kleegrasmengen, die Sauen auf der Weide freiwillig aufnehmen.

Mehr erfahren
KleeFraß

Klimawirkung norwegischer Milch

In Nordskandinavien herrschen standort- und klimabedingt besondere Produktionsbedingungen. Die Milchviehbetriebe in der norwegischen Provinz Møre og Romsdal sind grünlandbasiert, Kraftfutterimporte sind in ökologischen wie konventionellen Betrieben die Regel. Das Jungvieh weidet nicht nur auf der Kernfläche des Betriebes, sondern auch auf Bergweiden und Almen, von dort kommt auch das Futter. Speziell für diese Region führen wir das norwegische Forschungsprojekt ENVIROMILK durch. Wir analysieren und modellieren die Nachhaltigkeit der Milchproduktion in Bezug auf die innerbetrieblichen ...

Mehr erfahren
Klimawirkung norwegischer Milch

Kohlenstoffspeicher Boden - Geschäftsmodelle für den Klimaschutz

Landwirtschaftlich genutzte Böden haben ein großes Potential, mehr Kohlenstoff zu binden und so zum Klimaschutz beizutragen. Zusätzlich hilft der Schutz und der Aufbau von Humus die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten oder zu steigern. Wie Landwirte ihre Bewirtschaftung anpassen und für ihre Leistungen zum Klimaschutz bezahlt werden könnten, untersucht das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau im INTERREG-Projekt „Carbon Farming“.

Mehr erfahren
Kohlenstoffspeicher Boden - Geschäftsmodelle für den Klimaschutz

Kompensatorisches Wachstum

Durch den Mangel an Öko-Futtermitteln mit hochwertigem Aminosäurenmuster besteht bei der Nutzung von 100%-Öko-Rationen die Gefahr zu geringer Lysingehalte in der Vormastration von hoch-leistenden Mastschweinen. Daraus kann eine zu starke Verfettung mit verminderter Wertschöpfung durch den Landwirt resultieren. Ziel des Versuches war, zu überprüfen, ob eine Lysin-Unterversorgung in der Vormast nach geeigneter Re-Alimentation in der Endmast zumindest teilweise kompensiert werden kann.

Mehr erfahren
Kompensatorisches Wachstum

Kuhgebundene Kälberhaltung - wie geht das?

Ein Standardverfahren für die kuhgebundene Kälberaufzucht gibt es bisher nicht. Jeder Landwirtschaftsbetrieb muss das passende Vorgehen selbst entwickeln. Mit einem Leitfaden wollen wir die Betriebe in Zukunft dabei unterstützen.

Mehr erfahren
Kuhgebundene Kälberhaltung - wie geht das?

Lämmeraufzucht und -mast

Lämmer von Ziegen aufzuziehen ist nicht leicht, besonders in melkenden Beständen, wo sie nicht bei der Mutter saugen können. Auch die Mast dieser Lämmer ist meistens nicht attraktiv, weil die Milch so teuer ist. Wir zeigen, wie es trotzdem aus Sicht der Tiergerechtheit als auch der Wirtschaftlichkeit geht.

Mehr erfahren
Lämmeraufzucht und -mast

LandLessFood-concept

Um Ernährungssicherheit bis in das Jahr 2100 zu gewährleisten und die Umwelt zu beschützen sind neue Konzepte für das globale Nahrungssystem notwendig. In diesem Projekt wird das Potential von Bioreaktoren als Komponenten eines nachhaltigen, zirkulären landwirtschaftlichen Systems untersucht.

Mehr erfahren
LandLessFood-concept

Leckere Chips und Pommes frites aus Öko-Kartoffeln

Die Verbraucher in Deutschland verzehren seit Jahren immer mehr verarbeitete Kartoffelprodukte wie Pommes frites oder Chips statt Frischkartoffeln. Der überwiegende Anteil ökologisch erzeugter Kartoffeln wird dagegen jedoch als Speisekartoffeln vermarktet, sodass der Anteil an verarbeiteten Öko-Kartoffelprodukten bislang gering ist. Gründe sind hohe, spezifische für die Weiterverarbeitung geforderte Qualitätsansprüche an die Kartoffeln sowie eine geringe Verbrauchernachfrage.

Mehr erfahren
Leckere Chips und Pommes frites aus Öko-Kartoffeln

Leindotteröl – Eine Kraftstoffkomponente für die Landwirtschaft?

Leindotter wird im Ökologischen Landbau vor allem im Mischfruchtanbau mit Erbsen erzeugt. Wir haben die Eignung kaltgepressten Leinotteröls in Mischung mit Rapsöl als Treibstoff für Dieselmotoren untersucht.

Mehr erfahren
Leindotteröl – Eine Kraftstoffkomponente für die Landwirtschaft?

Mais und Bohnen im Gemenge

Zukünftig sollen landwirtschaftliche Nutztiere nachhaltig mit Proteinen aus betrieblich oder regional erzeugten Futtermitteln versorgt werden. In unserem Projektvorhaben untersuchen wir deshalb das Potential des Gemengeanbaus von Mais mit Stangen- bzw. Feuerbohnen.

Mehr erfahren
Mais und Bohnen im Gemenge

Mehr Eisen für fittere Ferkel

Die Eisenversorgung von Saugferkeln erfolgt nicht alleine durch die Sauenmilch, sondern vor allem aus der Umgebung (z.B. wühlen). Da dies unter den modernen Haltungssystemen nicht möglich ist, muss Eisen supplementiert werden.

Mehr erfahren
Mehr Eisen für fittere Ferkel

Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Die Trennung von Kuh und Kalb nach der Geburt ist heute gängige Praxis. Eine Alternative ist die muttergebundene Aufzucht, bei der die Kälber an Mutter oder Amme trinken dürfen und die Kühe zusätzlich gemolken werden. Wir prüfen die langfristigen Wirkungen.

Mehr erfahren
Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Methionin in Erbsen, Bohnen und Lupinen – Grünfärbung und Wurzellänge als Selektionskriterien für die Pflanzenzucht

In der ökologischen Tierhaltung dürfen Landwirte den Futterrationen keine synthetischen Aminosäuren zusetzen. Hochwertige Eiweißkomponenten aus ökologischer Erzeugung sind jedoch knapp und teuer. Körnerleguminosen mit hohen Methioningehalten könnten das Problem lösen. Doch wie sie erkennen?

Mehr erfahren
Methionin in Erbsen, Bohnen und Lupinen – Grünfärbung und Wurzellänge als Selektionskriterien für die Pflanzenzucht

Mikropilz gegen Wurmlarven

Die Weidehaltung von Schaf und Ziege wird durch Magen-Darm-Strongyliden gefährdet. Gegen Entwurmungsmittel sind viele Würmer resistent geworden. Wenn schon die Wurmlarven auf der Weide kurz gehalten werden, reduziert das den Infektionsdruck auf die Nutztiere.

Mehr erfahren
Mikropilz gegen Wurmlarven

Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

Einige Verbraucher fragen nach Milch und Milchprodukten, die ohne eine frühzeitige Trennung von Kühen und Kälbern hergestellt werden. Wir gehen der Frage nach, wie Betriebe, die ihre Kälber kuhgebunden aufziehen, ihre Milch und auch die Bullenkälber vermarkten und ob diese Produkte ein größeres Vermarktungspotenzial haben.

Mehr erfahren
Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

MinimA

Die Erhaltung der Therapiefähigkeit von Antibiotika in der Human- wie der Veterinärmedizin erfordert ihren strikt am Bedarf orientierten Einsatz. In unserem Projekt wenden wir diesen Grundsatz beim Trockenstellen von Milchkühen auf Praxisbetrieben an.

Mehr erfahren
MinimA

Mit Kompost gegen Rhizoctonia

Der Schadpilz Rhizoctonia solani verursacht die Wurzeltöterkrankheit und ist seit Jahren ein zunehmendes Problem beim Anbau von Öko-Kartoffeln. Betriebe erleiden deutliche ökonomische Verluste, da stark befallene Speisekartoffeln im Handel kaum absetzbar sind. Dies trifft zunehmend auch das Öko-Pflanzgut: Ist es mit Rhizoctonia befallen, infiziert es die daraus hervorgehende Kartoffelernte gleichfalls deutlich stärker.

Mehr erfahren
Mit Kompost gegen Rhizoctonia

MIX-ENABLE – Gemischtbeweidung mit Rindern und Geflügel

Auch in der ökologischen Landwirtschaft hat die Spezialisierung zugenommen. Wenn es trotzdem noch mehrere Tierarten auf Betrieben gibt, werden sie doch meist separat gehalten. Welches Potenzial eine stärkere Verknüpfung der Betriebszweige hat, wird gemeinsam mit Partnern aus sieben EU-Ländern untersucht.

Mehr erfahren
MIX-ENABLE – Gemischtbeweidung mit Rindern und Geflügel

Mobiles Hühner Forschungszentrum (MHFZ)

Ein maßgeschneidertes mobiles Haltungssystem für die Hühnerforschung Für die Beantwortung von Forschungsfragen zur Fütterung und Herkunft von Hühnern wurde am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau ein spezielles Haltungssystem in Eigenregie entwickelt und gebaut.

Mehr erfahren
Mobiles Hühner Forschungszentrum (MHFZ)

Mulch macht munter - Beikrautregulierung im Silomaisanbau

Im Zuge der wachsenden Bedeutung des Silomaisanbaus im Ökologischen Landbau muss durch die Entwicklung geeigneter Anbauverfahren und Fruchtfolgen versucht werden, Lösungsansätze zu bestehenden Anbauproblemen zu finden. Im Rahmen dieses Projektes soll das Potential zur Unkrautregulierung von Mulch- bzw. Direktsaatverfahren ermittelt werden.

Mehr erfahren
Mulch macht munter - Beikrautregulierung im Silomaisanbau

Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

Im Ökolandbau müssen die Liegeflächen von Milchkühen mit einem natürlichen Material eingestreut werden. Allerdings können sich darin Bakterien und andere Erreger von Eutererkrankungen gut entwickeln. Damit steigt das Risiko der Kühe, sich mit diesen Erregern zu infizieren. Mit diesem Projekt haben wir untersucht, wie Ökobetriebe mit ihren Einstreumaterialien umgehen, und ob das Erkrankungsrisiko für Bio-Kühe tatsächlich höher ist als in der konventionellen Tierhaltung.

Mehr erfahren
Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Betriebe im ökologischen und konventionellen Landbau unterscheiden sich in Methoden, Aufwand und Erträgen. Wir wollen klären, ob und wie Umweltwirkung und Nachhaltigkeit der Produktion in verschiedenen Betriebssystemen und Regionen systematisch voneinander abweichen. Hierzu untersuchen und modellieren wir die Klimawirkung der landwirtschaftlichen Produktion von 80 ökologischen und konventionellen Milchvieh- und Markfrucht-Betrieben in Deutschland.

Mehr erfahren
Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Im Pilotbetriebe-Netzwerk erfassen wir in ökologischen und konventionellen Milchviehbetrieben Tierwohl und Tierarzneimitteleinsatz als wichtige Nachhaltigkeitsaspekte. Wir verknüpfen sie mit Umwelt‐ und Effizienzparametern.

Mehr erfahren
Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Öko-Kartoffeln: Besser und schmackhafter

Öko-Kartoffeln sind bei den Verbrauchern hoch beliebt. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Qualität. Das ist ein komplexer Begriff und beinhaltet sowohl die „äußere Qualität“ als auch die „innere Qualität“.

Mehr erfahren
Öko-Kartoffeln: Besser und schmackhafter

Ökologischer Landbau in Korea

Die ökologische Landwirtschaft in Südkorea hat sich in den vergangenen Jahren deutlich positiv entwickelt. Eines der wichtigsten Erzeugnisse ist Reis, der im Nassanbau kultiviert wird. Sollte die ökologische Anbauweise nachweislich Vorteile gegenüber der konventionellen Landnutzung haben, könnten Ausgleichszahlungen für ökologisch wirtschaftende Landwirte fließen.

Mehr erfahren
Ökologischer Landbau in Korea

Ölpflanzen gemeinsam mit anderen Kulturen anbauen

Der Ertrag von Ölfruchten ist für ökologisch wirtschaftende Betriebe wegen starkem Schädlingsbefall und starker Verunkrautung oft unkalkulierbar. Ökologisch erzeugtes Öl erzielt jedoch hohe Marktpreise und die Presskuchen, die als Nebenprodukt der Ölpressung anfallen, sind in der Tierfütterung willkommene Lieferanten für Energie, Eiweiß und Aminosäuren. – Wir haben untersucht, inwieweit sich das Anbaurisiko durch den gleichzeitigen Anbau von Ölsaaten mit Getreide oder Leguminosen – also durch Mischfruchtanbau – begrenzen lässt.

Mehr erfahren
Ölpflanzen gemeinsam mit anderen Kulturen anbauen

Optimierung des Gemengeanbaus für die Biomasseproduktion

Der Gemengeanbau trägt zur Biodiversifizierung von Anbausystemen bei und erhöht oftmals die Ertragsleistungen, da Pflanzen mit unterschiedlichen Ansprüchen an Ressourcen kombiniert werden. Wir entwickeln neue Gemengeanbauverfahren für die Andenlupinen mit Mais sowie für Weiße Lupinen und Hafer für die Biomasseproduktion.

Mehr erfahren
Optimierung des Gemengeanbaus für die Biomasseproduktion

Optimierung des Sommer- und Wintererbsenanbaues durch Mischkultur und reduzierte Bodenbearbeitung

Die pflanzenbaulichen Vorteile des Mischfruchtanbaus in Low-Input-Systemen hinsichtlich einer höheren Ertragsstabilität, einer besseren Unkrautunterdrückung sowie einer effizienteren Ausnutzung der Wachstumsfaktoren Licht, Wasser und Nährstoffen sind oft nachgewiesen worden. Wir wollten im System des Ökologischen Landbaus den Mischfruchtanbau speziell unter dem Aspekt einer gleichzeitig reduzierten Intensität der Bodenbearbeitung in verengten Früchtefolgen mit Körnerleguminosen bewerten.

Mehr erfahren
Optimierung des Sommer- und Wintererbsenanbaues durch Mischkultur und reduzierte Bodenbearbeitung

Parasitenkontrolle bei Weidehaltung - Online-Entscheidungsbäume

Wenn Wiederkäuer auf der Weide gehalten werden, ist die Kontrolle von Magen-Darm-Würmern entscheidend für die Tiergesundheit – auch für den ökonomischen Erfolg des Landwirts. Dabei sollen zukünftig möglichst wenig Arzneimittel verwendet werden.

Mehr erfahren
Parasitenkontrolle bei Weidehaltung - Online-Entscheidungsbäume

Praxistauglichkeit von Tierschutzindikatoren in der betrieblichen Eigenkontrolle

Gemäß Tierschutzgesetz müssen Nutztierhalter seit 2014 nachweisen können, dass sie ihre Herden tiergerecht halten. Wie aber können Tierhalter die Tierwohl-Situation ihrer Bestände objektiv erfassen und bewerten?

Mehr erfahren
Praxistauglichkeit von Tierschutzindikatoren in der betrieblichen Eigenkontrolle

Q Check: Tierwohl in der Milchviehhaltung mit System

Aussagekräftige und wissenschaftlich fundierte Indikatoren zur Beurteilung des Tierwohls in der Milchviehhaltung liegen inzwischen vor. Was fehlt, ist ein flächendeckendes Monitoring automatisch erfassbarer tierbezogener Indikatoren, das Tierwohl mess- und vergleichbar macht. Im Projekt Q-Check sollen dafür Indikatoren für Tiergesundheit bereits bestehender Analyse- und Datenerfassungssysteme genutzt werden.

Mehr erfahren
Q Check: Tierwohl in der Milchviehhaltung mit System

Sauenlahmheiten

Unter Erkrankungen des Bewegungsapparats, Beinschäden und Lahmheiten leiden Sauen in der konventionellen Haltung oft. Wie steht es in ökologisch wirtschaftenden Betrieben, wo Schweine Auslauf haben? Welche Risikofaktoren haben hier den größten Einfluss?

Mehr erfahren
Sauenlahmheiten

Schonend ackern fürs Bodenleben

Gesunde Böden zeichnen sich durch eine hohe biologische Vielfalt aus. Wir untersuchen wie sich temporär reduzierte Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau auf Regenwürmer, Springschwänze und auch Erträge auswirkt.

Mehr erfahren
Schonend ackern fürs Bodenleben

Schwere Schweine

Alte Schweinerassen neigen zur Verfettung. Ihr Fleisch ist schlechter zu vermarkten, sie zu halten ist unwirtschaftlich. Letztlich bedroht das ihre Erhaltung.

Mehr erfahren
Schwere Schweine

Sensoren zeigen, wie Milchkühe grasen

Mit Beschleunigungssensoren können Änderungen des Bewegungszustandes erfasst werden. Je nach dem wo sie am Tier angebracht werden, können sie das Lauf- und Ruheverhalten, aber auch Kopfbewegungen abbilden.

Mehr erfahren
Sensoren zeigen, wie Milchkühe grasen

Stable Schools für Milchziegenbetriebe

Der wachsende Markt für Ziegenmilch Deutschland ermuntert seit mehr als 10 Jahren Tierhalter zum Ausbau der Milchziegenhaltung. In gleichem Maß wächst auch der Bedarf an Beratung für eine effiziente und tiergerechte Haltung von Milchziegen. Das Wissen ist vorhanden, es fehlt aber an der Umsetzung in die Praxis. Hier setzt die Beratungsinitiative STable Schools für Milchziegenhalter an.

Mehr erfahren
Stable Schools für Milchziegenbetriebe

Tastversuch Saatwicken

Saatwicken produzieren eiweißreiche Körner, die neben wertvollen Nährstoffen auch verdauungsstörende Stoffe enthalten. Legehennen reagieren darauf besonders empfindlich und nehmen ungern größere Mengen auf. In einem Tastversuch am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau wird nun erprobt, ob Saatwickenkörner durch eine Keimung zu einem attraktiven Futtermittel werden.

Mehr erfahren
Tastversuch Saatwicken

Tiergesundheit macht Schule - die 'Stable School'

Auch in der ökologischen Milchviehhaltung spielen Eutererkrankungen und Stoffwechselstörungen eine große Rolle: Es sind typische Produktionskrankheiten. In einer Pilotstudie haben wir untersucht, inwiefern Stable Schools als innovatives Konzept geeignet sind, die Gesundheitssituation in den beteiligten Milchviehbetrieben durch Beratung untereinander zu verbessern. Stable Schools basieren auf dem Voneinander-Lernen: Probleme im eigenen Betrieb werden vom Milchviehhalter mit anderen Landwirten diskutiert und gelöst.

Mehr erfahren
Tiergesundheit macht Schule - die 'Stable School'

Tiergesundheitsplanung Legehennen

Die Tiergesundheit auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben ist bisher nicht besser als üblich. Spezifische Tiergesundheitspläne (TGP) könnten das betriebliche Management zu Gunsten einer verbesserten Tiergesundheit beeinflussen. Diese TGPs wurden modellhaft auf 20 ökologisch wirtschaftenden Legenhennenbetrieben eingesetzt und ihre Wirkung bewertet.

Mehr erfahren
Tiergesundheitsplanung Legehennen

Tierkennzeichnung Ziegen

Seit dem 01.01.2010 ist die elektronische Tierkennzeichnung von Schafen und Ziegen in Europa Pflicht. Viele Tierhalter befürchten, dass die elektronischen Ohrmarken zu Verletzungen der Tiere führen. Wir untersuchen daher die Risiken für Verletzungen der Ziegenlämmer ab der Kennzeichnung mit elektronischen Ohrmarken im Stall und auf der Weide.

Mehr erfahren
Tierkennzeichnung Ziegen

Tierschutzkompetenz

Die Themen Tierschutz und Tierwohl sind bislang nur wenig in der landwirtschaftlichen Ausbildung verankert. Neue und innovative Lehr-Lernkonzepte sollen daher entwickelt werden, die eine umfassende tierwohlorientierte Handlungskompetenz fördern.

Mehr erfahren
Tierschutzkompetenz

Ungeliebter Gast in Kartoffeln: Drahtwürmer

Drahtwürmer, die Larven der Schnellkäfer, schädigen viele acker- und gartenbaulichen Kulturen gravierend, so auch Kartoffeln. Im Ökologischen Landbau ist es bislang nicht möglich, diesen Schädling effektiv zu bekämpfen.

Mehr erfahren
Ungeliebter Gast in Kartoffeln: Drahtwürmer

Veränderungen in der ländlichen Kommunikation

Die Aufgaben des Ländlichen Raumes ändern sich. Dieses hat auch Auswirkungen auf die Kommunikation der Akteure. Diese wurden aus soziologischer Sicht anhand von drei Fallstudien bewertet: Modellregion Aktiv Lübecker Bucht, Ökologische Milchproduktion, Naturschutz.

Mehr erfahren
Veränderungen in der ländlichen Kommunikation

Verlängerte Säugezeit

Auf Grund der Vorgaben der EU-Öko-Verordnung werden Ferkel in der ökologischen Ferkelerzeugung in der Regel mit 6 Wochen abgesetzt. Dies geht in vielen Fällen mit einem verminderten Gesundheits- und Leistungsstatus einher, da sich zu diesem Zeitpunkt Ferkel in einer äußerst sensiblen physiologischen Phase befinden. Im vorliegenden Versuch sollte überprüft werden, ob die durch einen späteren Absetzzeitpunkt älteren Ferkel den Belastungen rund um das Absetzen besser gewachsen sind und sich durch bessere produktionstechnisch-biologische Leistungen (Modul 1, Versuchsbetrieb des Thünen-Instituts) ...

Mehr erfahren
Verlängerte Säugezeit

Weidebeef

Ziel des on-farm Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines Managementkonzeptes, mit dem gefährdete Milchrinderrassen und Landschaftspflege in melkende Betriebe integriert werden können.

Mehr erfahren
Weidebeef

Weidemast - Eine Alternative für die Bullenkälber aus der Milchviehhaltung?

Die Nachfrage nach Bio-Rindfleisch steigt und doch werden die meisten männlichen Kälber aus Bio- Milchviehbetrieben in konventionelle Mastbetriebe verkauft. Das sehen nicht nur Verbraucher sondern auch Bio-Milchviehhalter kritisch.

Mehr erfahren
Weidemast - Eine Alternative für die Bullenkälber aus der Milchviehhaltung?

Weideparasitenmanagement

Weidetiere vor Würmern schützen – mit Hilfe von Entscheidungsbäumen zu geringerem Arzneimitteleinsatz? Wenn Wiederkäuer auf der Weide gehalten werden, ist die Kontrolle von Magen-Darm-Würmern entscheidend für die Tiergesundheit – auch für den ökonomischen Erfolg des Landwirts. Dabei sollen zukünftig möglichst wenig Arzneimittel verwendet werden.

Mehr erfahren
Weideparasitenmanagement

Welchen Einfluss hat der Weidegang auf Gesundheit und Wohlbefinden von Milchkühen?

Tiere zu halten, bedeutet in der ökologischen Landwirtschaft, es tiergerecht zu tun und ihnen arteigene Verhaltensweisen zu erlauben. Aber: Wie gesund ist etwa der Weidegang für Kühe?

Mehr erfahren
Welchen Einfluss hat der Weidegang auf Gesundheit und Wohlbefinden von Milchkühen?

Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Im ökologischen Landbau werden bei der Rinderhaltung Offenstallsysteme mit Auslauf verwendet. Für Ausläufe von Rinderställen bzw. von Milchviehställen existieren bislang in Deutschland keine Emissionsfaktoren. Für die objektive Bewertung der Emissionen, wie sie für Baugenehmigungsverfahren notwendig sind, werden diese Daten aber dringend benötigt.

Mehr erfahren
Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Winterweide

Die Winterweidehaltung von Mutterkühen und Fleischrindern in Kanada ist ein traditionelles Haltungsverfahren, bei dem die Tiere während der Frostperiode auf einer begrenzten Fläche ohne Gebäude gehalten und gefüttert werden. Als Witterungsschutz dienen in der Regel Windschutzwände.

Mehr erfahren
Winterweide

Wissenstandsanalyse Tiergesundheit

Was bietet die Literatur zur Tiergesundheit im Ökolandbau? Welcher Forschungsbedarf lässt sich mit ihrer Hilfe ableiten? Mit entsprechenden Studien wollen wir diese Fragen beantworten.

Mehr erfahren
Wissenstandsanalyse Tiergesundheit

Alle abgschlossenen, institutsübergreifenden Projekte

Förderung des Ökologischen Landbaus aus betrieblicher Sicht

Damit mehr landwirtschaftliche Betriebe auf Ökolandbau umstellen, gibt es zahlreiche Fördermaßnahmen, die Anzahl der Umstellungsbetriebe ist seit Jahren allerdings rückläufig. Was denken Ökolandwirte darüber, wie der Ökolandbau am Besten gefördert werden sollte? Wie haben sich die Betriebe in den letzten 12 Jahren weiterenwickelt?

Mehr erfahren
Förderung des Ökologischen Landbaus aus betrieblicher Sicht

Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Im Pilotbetriebe-Netzwerk erfassen wir in ökologischen und konventionellen Milchviehbetrieben Tierwohl und Tierarzneimitteleinsatz als wichtige Nachhaltigkeitsaspekte. Wir verknüpfen sie mit Umwelt‐ und Effizienzparametern.

Mehr erfahren
Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Ökolandbau 2002 in Deutschland - wie sieht es in der Praxis aus?

Ökologisch wirtschaftende Betriebe zeichnen sich durch eine außerordentliche Vielfalt aus. Sie wird u. a. bestimmt durch die natürlichen Standortbedingungen, die konventionelle Ausgangssituation, die betriebsindividuellen Entwicklungspfade von der Umstellung bis zur Etablierung der ökologischen Wirtschaftsweise, die unterschiedlichen Richtlinien der Erzeugerverbände, die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen und die Fähigkeiten.

Mehr erfahren
Ökolandbau 2002 in Deutschland - wie sieht es in der Praxis aus?

PPillow - Poultry and Pig Low-input and Organic production systems’ Welfare

Tierwohlstrategien in ökologischen und extensiven Produktionssystemen der Geflügel- und Schweineerzeugung. Die ökologischen und extensiven Systeme der Schweine- und Geflügelerzeugung haben sich in der EU in den letzten zehn Jahren aus ethischen und sozioökonomischen Gründen erheblich verbreitet. Dennoch sind bei solchen Systemen noch einige Fragen ungelöst, insbesondere im Zusammenhang mit Tiergesundheits- und Mortalitätsproblemen.

Mehr erfahren
PPillow - Poultry and Pig Low-input and Organic production systems’ Welfare

Schonend ackern fürs Bodenleben

Gesunde Böden zeichnen sich durch eine hohe biologische Vielfalt aus. Wir untersuchen wie sich temporär reduzierte Bodenbearbeitung im Ökologischen Landbau auf Regenwürmer, Springschwänze und auch Erträge auswirkt.

Mehr erfahren
Schonend ackern fürs Bodenleben

Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Im ökologischen Landbau werden bei der Rinderhaltung Offenstallsysteme mit Auslauf verwendet. Für Ausläufe von Rinderställen bzw. von Milchviehställen existieren bislang in Deutschland keine Emissionsfaktoren. Für die objektive Bewertung der Emissionen, wie sie für Baugenehmigungsverfahren notwendig sind, werden diese Daten aber dringend benötigt.

Mehr erfahren
Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Nach oben